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Paris der Impressionisten

Das Paris des ausgehenden 19. Jh. war die erste Metropole der Moderne und Schauplatz umwälzender Neuerungen – auch in der Kunst. Bestaunen Sie die bahnbrechenden Werke von Monet, Degas, Renoir, Toulouse-Lautrec und vielen anderen in den grandiosen Museen Musée d’Orsay, Marmottan sowie Orangerie und besuchen Sie Originalschauplätze der Impressionisten.

Einführung / Kurzbeschreibung

Sinnliche Wahrnehmung, das rasche, scheinbar intuitive Festhalten eines flüchtigen Moments, die Beobachtung von Lichteffekten, und alles ohne seit Jahrhunderten geltende Regeln der Komposition und räumlicher Darstellung – die Malerei des Impressionismus war eine Revolution in der Kunst! Zumal die Künstler wie Monet, Degas, Renoir, Cézanne oder Sisley keine klassischen Sujets wählten, sondern skandalumwitterte Vergnügungslokale und Amüsierbetriebe, Freizeitbeschäftigungen des Bürgertums oder Landpartien. Ihren Namen verdankt die Stilrichtung einem kleinen Bild Monets, auf dem er die Sonnenaufgangsstimmung im Hafen von Le Havre festhielt: Impression-Soleil levant. Entdecken Sie zahlreiche Orte, an denen berühmte und einst von der Kritik verrissene Künstler ihre Staffeleien aufstellten, wo sie lebten, flanierten, feierten und arbeiteten!

Warum eine Impressionisten-Reise nach Paris ?

  • Paris ist die Wiege des Impressionismus
  • Die weltgrößte Impressionisten-Sammlung im Musée d’Orsay mit über 4000 Exponaten auf 16.000 m²
  • Umfangreichste Monet-Sammlung der Welt im Musée Marmottan mit 94 Gemälden
  • Die „Sixtinische Kapelle des Impressionismus“ – Musée de l’Orangerie mit Monets großformatigen Seerosenbildern
  • Künstlerviertels Montmartre – Inspirationsquelle der Maler
  • Insel der Impressionisten in Chatou
  • Streifzug durch die Kunstgeschichte anhand von Gemälden und an Originalschauplätzen
  • Beeindruckende Kunstwerke wie Manets Frühstück im Grünen und seine Olympia, Degas Balletttänzerinnen, Renoirs Tanz im Moulin de la Galette, Caillebottes Parkettschleifer, Monets Impression–Soleil levant und viele mehr
  • Ausflug nach Giverny zu Monets malerischen Gärten und seinem Wohnhaus
  • Fahrt nach Auvers-sur-Oise, Vincent van Goghs letzter Wirkungsstätte
  • Berühmte Künstler wie Claude Monet, Edgar Degas, Alfred Sisley, Auguste Renoir, Camille Pissarro, Édouard Manet, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Henri Toulouse-Lautrec, Berthe Morisot, Eugène Boudin, Gustave Caillebotte

Paris

Faktencheck

2,4 Mio. Einwohner, 12,53 Mio. Einwohner im Großraum, mit 20.653 Einwohnern/km² die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. Oberbürgermeisterin seit 2014: Anne Hidalgo. Seineufer von Paris zwischen Pont de Sully und Pont d’Iéna UNESCO-Weltkulturerbe.

Stadtviertel

Paris ist in 20 Bezirke – Arrondissements – mit jeweils 4 Vierteln – Quartiers – gegliedert. Die Zählung beginnt am Louvre und geht spiralförmig im Uhrzeigersinn von innen nach außen. Die zentralsten und teuersten Bezirke sind die ersten vier Arrondissements Louvre, Bourse, Temple und Hôtel de Ville. Die beiden Letzteren werden als ehemaliges Sumpfgebiet oft zusammenfassend Marais genannt. Die Bezirke südlich der Seine mit dem Quartier St. Germain, dem Quartier Latin, dem Bourbon- und dem Montparnasse-Viertel fasst man oft unter der Begriff Rive Gauche zusammen, da sie links der Fließrichtung der Seine liegen. Passy, Élysée und Batignolles liegen im Westen, Opéra, Montmartre und Entrepôt, zu dem Ost- und Nordbahnhof gehören, im Norden. Immer beliebter werden die Bezirke im Osten mit dem alten Handwerkervorort Faubourg St.-Antoine sowie der Nordosten zwischen den Plätzen Bastille, République und Nation sowie entlang des Canals St.-Martin bis zum La Villette-Viertel. Den größten Sprung machte zuletzt der Ostteil der Stadt.

Louvre, Bourse 1ᵉ und 2ᵉ

Zentraler und exklusiver als im Louvre- und Bourse-Viertel kann man nicht wohnen. Die berühmte Modestraße Rue Saint-Honoré, die luxuriösen Geschäfte und Hotels an der Place Vendôme und die Juweliere in der Rue de la Paix machen den Bezirk zum teuersten Pflaster von Paris. In den überdachte Passagen aus dem 19. Jh. mit edlen Boutiquen kann man nicht nur regensicher flanieren, sondern vielfach auch gut speisen und wohnen. Die Passage Choiseul z.B. ist für ihre japanischen Restaurants berühmt.

Marais 3ᵉ und 4ᵉ

Das Marais, wie man das 3. und 4. Arrondissement als ehemaliges Sumpfgebiet auch nennt, ist seit Jahren en vogue! Hier ist alles etwas bunter, hipper, kreativer als anderswo in Paris. Dieses Viertel zwischen der Place de la République und der Place de la Bastille hat die radikalen Stadterneuerungen im 19. Jh. unter Haussmann unbeschadet überstanden und sich seinen historischen Charme erhalten. Damals noch als anrüchiges Viertel verschrien, gehört das Marais dank der ausgefallenen Geschäfte, der unzähligen Cafés und Restaurants, seiner prachtvollen Stadtpaläste und des kosmopolitischen Flairs zu den beliebtesten Vierteln von Paris.

Quartier St. Germain 6ᵉ

Saint-Germain-des-Prés ist der Inbegriff für Pariser Chic und Eleganz. Zudem hat das Viertel noch immer den Ruf das Zentrum der Intellektuellen zu sein, da sich in den berühmten Cafés der Rive Gauche Literaten, Philosophen und Politiker trafen. Hier wohnt man meist edel und teuer.

Quartier Latin 5ᵉ

Das legendäre Quartier Latin ist der älteste Bereich der Stadt, die Keimzelle des römischen Lutetia. Dank der Sorbonne und der vielen Studenten ist das Viertel aber auch jung und hip und voller preiswerter Kneipen.

Palais Bourbon 7ᵉ

Im 17. Jh. bevorzugtes Residenzviertel der Adligen, ist das Viertel heute berühmt für den Eiffelturm, das Musée d’Orsay, den Invalidendom und das neue Musée du Quai Branly. Außerdem ist es das Botschaftsviertel, Sitz des Premierministers und Sitz der Nationalversammlung im namensgebenden Palais Bourbon.

Montparnasse 14ᵉ

Das Montparnasse-Viertel war Anfang des 20. Jh. dank Picasso, Man Ray oder Hemingway das angesagteste Pariser Künstlerviertel. Dank der Zugverbindungen nach Westen ist der Bezirk bekannt für seine ausgezeichneten Crêperien.

Rive Gauche

Neben den mit Sehenswürdigkeiten gespickten Vierteln im 5., 6., 7. und 14. Arrondissement ist der Gobelin-Bezirk (13ᵉ) um die berühmte Tapisserie-Manufaktur v.a. für sein asiatisches Viertel der Avenue d’Ivray und der Avenue de Choisy bekannt. In der größten Chinatown Europas leben über 200.000 Migranten aus Vietnam, Laos, Kambodscha und China. Das Arrondissement de Vaugirard (15ᵉ) mit dem Tour Montparnasse ist der Bezirk mit der größten Einwohnerzahl von Paris.

Élysée 8ᵉ, Passy 16ᵉ

Kaum ein Straßenname ist berühmter und prestigeträchtiger als der der legendären Champs-Élysées zwischen Place de la Concorde und Arc de Triomphe. Die Schönen und Reichen leben hier Tür an Tür mit dem Präsidenten. Im mondänen 8. Arrondissement zu wohnen hat aber auch den Nachteil gesalzener Preise und überteuerter Restaurants. Von Vorteil ist hingegen, dass viele der berühmtesten Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar sind. Wesentlich weniger touristisch ist Passy, das sich seinen ländlichen Charme als ehemaliges Holzfällerdorf erhalten hat.

Opéra 9ᵉ, Entrepôt 10ᵉ

Das schicke Opern-Viertel um die Opéra Garnier ist dank der berühmten Kaufhäuser wie Printemps und Galeries Lafayette das Shopping-Paradies der Stadt. Im lange als schäbig geltenden 10. Bezirk um Ost- und Nordbahnhof kann man angesichts der sehr zentralen Lage recht günstig wohnen.

Montmartre 18ᵉ

Trotz vieler Klischees ist der Montmartre noch immer das Lieblingsviertel der Pariser und der Inbegriff für Künstler-Flair. Zu Füßen der Butte, wie die Pariser den Hügel nennen, liegt die pulsierende Place de Clichy, die legendäre Place Pigalle und das hippe Ausgehviertel SoPi (South Pigalle) um die Rue des Martyrs mit vielen angesagten Restaurants, Geschäften und Hotels.

Osten 20ᵉ

Immer beliebter wird das ehemalige Handwerker-Viertel Faubourg St. Antoine. In bis zu 800 Werkstätten wurden einst Luxusmöbel getischlert und hier wurde die Kommode erfunden. Heute ist es das Viertel der schicken Lofts, der Designerboutiquen und der Hotspot der Bobos, wie man die neue Elite von Yuppies mit Hippie-Flair von der Wortzusammensetzung bourgois-bohémien nennt. Touristisch größtes Interesse erweckt der Friedhof Père-Lachaise, auf dem berühmte Persönlichkeiten wie Balzac, Bizet, Chopin, Delacroix, Ingres, Molière, Yves Montand, Jim Morrison, Georges Moustaki, u.v.a. ihre letzte Ruhe fanden.

Bastille 11ᵉ und 12ᵉ

Galt früher das Bastille-Viertel als Arme-Leute-Gegend, ist das Viertel seit dem Bau der Bastille-Oper trendy geworden. Noch immer gibt es viele preiswerte Kneipen und in der Rue de la Lappe machen junge Leute am Wochenende Party. Ruhiger ist es in der Rue de la Roquette, in der sich einige schöne und bezahlbare Restaurants befinden.

République, Canal St. Martin 11ᵉ

Das Viertel rund um die Place de la République und am Canal Saint-Martin im Nordosten der Stadt ist das derzeit angesagteste Quartier der Stadt. Neue, hippe Restaurants und Cafés locken hauptsächlich die Einheimischen an, Touristen verirren sich kaum in diese Gegend, obwohl es eine gute Auswahl erschwinglicher Hotels gibt.

La Villette 19ᵉ

Dank des Parc de la Villette an der Stelle des ehemaligen Viehmarkts und Schlachthof sowie dem Technikmuseum Cité des sciences et de l’industrie wurde aus dem ehemals vernachlässigtem und heruntergekommenen Viertel in den letzten Jahrzehnten ein beliebtes Wohnviertel im äußersten Nordosten der Innenstadt.

Sehenswürdigkeiten

Wie schon Frédéric Chopin sagte: „Paris ist alles, was du willst!“ 2.185 Sehenswürdigkeiten, darunter 160 Museen und mehr als 300 Kirchen, zählt die Kapitale und damit mehr als jede andere Stadt der Welt. Dazu kommen 479 Plätze sowie 490 Parks und Gärten.

Bauwerke

Louvre

Louvre
Von König Karl V. ab 1364 zu einer Residenz umgebaute Trutzburg aus dem 12. Jh., in der Ausrüstung für die Wolfsjagd (louveterie) aufbewahrt wurde. Umbauten und Modernisierungen unter König Franz I. im 16. Jh. und Umwandlung zum Palast unter dessen Sohn Heinrich II. Hauptwohnsitz der französischen Könige bis zum Umzug 1682 nach Versailles. Nach der Revolution Umwandlung in das erste öffentliche Museum Frankreichs.

Pyramide du Louvre

Pyramide du Louvre
Vom chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfene Glaspyramide als neuer Haupteingang zum Louvre, der 1981-89 im Rahmen von Mitterrands Projekt Grand-Louvre und der Auslagerung des Finanzministeriums komplett zum Museum umgewandelt wurde. 21,65 m hoch, 35,42 m breit, 180 t schwer, bestehend aus 603 rautenförmigen und 70 dreieckigen Glassegmenten.

Eiffelturm

Eiffelturm
Anlässlich der Weltausstellung und zum 100. Jahrestag der Revolution errichtet, am 31.03.1889 eingeweiht, ursprünglich nur für 20 Jahre. Architekt Stephen Sauvestre, Ingenieur Gustave Eiffel. 324,82 m hoch, 10.100 t schwer, 18.000 Bauteile, 2,5 Mio. Nieten, Kosten 7,5 Mio. FF (1889) ≈ 24,5 Mio. € (2021), 250 Bauarbeiter.

Arc de Triomphe

Arc de Triomphe
Für den „Ruhm der kaiserlichen Truppen“ nach der Schlacht von Austerlitz von Napoleon 1806 begonnen und 1836 fertiggestellt.     50 m hoch, 45 m breit, 22 m tief, 50.000 t schwer. Bogen 29,19 m hoch, 14,62 m breit. Reliefs von François Rude, Jean-Pierre Cortot und Antoine Étex, Architekt: Jean-François Chalgrin.

Opéra Garnier

Opéra Garnier
Von Charles Garnier 1860-75 erbautes Opernhaus für 1.979 Besucher. 11.237 m². Originalschauplatz des „Phantom der Oper“.

Conciergerie

Conciergerie
Ehemaliger Königspalast aus dem 13. Jh., der 1370 zum Staatsgefängnis wurde und während der Revolution als Vorzimmer zur Guillotine galt. Marie-Antoinette, Robespierre und Danton warteten hier auf ihre Hinrichtung. Heute Justizpalast.

Sainte-Chapelle

Sainte-Chapelle
1244-48 im Auftrag von König Ludwig dem Heiligen im Stil der Gotik erbaute ehemalige Palast-Kapelle, in der die Passionsreliquien (Spitze der Heiligen Lanze, Dornenkrone Christi und Teile des Wahren Kreuzes) aufbewahrt werden sollten.

Pont-Neuf

Pont-Neuf
Älteste Seine-Brücke, auf Geheiß von König Heinrich IV. 1578-1607 erbaut. 238 m lang, 20 m breit. Erste Brücke, die die Ufer durchgängig verband und zudem keine Bebauung hatte. Reiterdenkmal des Königs von 1818 von François-Frédéric Lemot.

Panthéon

Panthéon
Als Kirche der Abtei Ste-Geneviève 1764-90 vom Architekten Jacques-Germain Soufflot geplant und erbaut, aber nie geweiht und nach der Revolution zur nationalen Ruhmeshalle erklärt. 83 m hohe Kuppel. 78 namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Literatur ruhen in der Krypta, darunter Marie & Pierre Curie, Jacques-Louis David, Voltaire, Alexandre Dumas, Victor Hugo, Émile Zola.

Hôtel des Invalides

Hôtel des Invalides
Im Auftrag von Ludwig XIV. 1670-76 erbautes Heim für kriegsversehrte Soldaten nach dem Vorbild des spanischen Escorial, in dem heute vier Museen, darunter das Armeemuseum für Militärgeschichte, untergebracht sind. Sehenswertester Teil der Anlage ist der Invalidendom mit der Grabstätte Napoleons.

Palais du Luxembourg

Palais du Luxembourg
Ursprünglich für die französische Königsmutter Maria von Medici 1615-20 erbauter Palast, der nach ihrer Verbannung vom Hof Mitgliedern der königlichen Familie als Wohnsitz diente. Seit 1800 Sitz des Senats, der zweiten parlamentarischen Kammer Frankreichs. Umgeben vom 26 ha großen ehemaligen Schlosspark Jardin de Luxembourg.

Bastille-Oper

Bastille-Oper Am 13. Juli 1989 eröffnetes neues Opernhaus, das im Auftrag des damaligen Präsidenten François Mitterand an Stelle eines stillgelegten Bahnhofs entstand. Architekt: Carlos Ott. 22.000 m² Grundfläche, 160.000 m² Nutzfläche. 2.745 Zuschauer Fassungsvermögen im Hauptsaal, 4.282 insgesamt.

Palais Royal

Palais Royal
Das Stadtpalais, das 1627-29 für Kardinal Richelieu, den ersten Minister Königs Ludwig XIII. erbaut wurde, beherbergt heute im Haupttrakt den Staatsrat, im Westflügel die Comédie-Française (Nationaltheater) sowie den Verfassungsrat und im Ostflügel das Kulturministerium. 1985/86 gestaltete der Pariser Konzeptkünstler Daniel Buren im Ehrenhof das begehbare Kunstwerk Les Deux Plateaux, bestehend aus 266 schwarz-weiß gestreiften Säulenstümpfen.

Tour Montparnasse

Tour Montparnasse
Bis 2011 mit 219 m höchstes Gebäude der Stadt. 1969-73 vom Architekten Roger Saubot errichtetes Bürohaus mit 59 Stockwerken. Seit 2019 wegen Renovierung und Umbau geschlossen, soll bis 2024 um mehrere Etagen aufgestockt werden, um den Tour First im Stadtteil La Défense mit seinen 225 m wieder als höchstes Gebäude von Paris abzulösen.

Pont Alexandre III

Pont Alexandre III
Neobarocke Brücke, die für die Weltausstellung 1900 errichtet wurde und nach dem russischen Zaren benannt wurde, mit dem Frankreich 1894 die Französisch-Russische Allianz geschlossen hat. 160 m lang, 40 m breit, mit vier 17 m hohen Pylonen, bekrönt von 4 m hohen vergoldeten Ruhmesgöttinnen, die jeweils ein geflügeltes Pferd zügeln und als Allegorien die Schönen Künste, die Landwirtschaft, den Krieg und den Kampf symbolisieren.

Grande Arche

Grande Arche
Als moderner Triumphbogen im Auftrag von Präsident Mitterrand 1984-89 erbaut, um die Königsachse über die Champs-Élysées bis nach La Défense zu verlängern. Architekten: Johan Otto von Spreckelsen, Paul Andreu. 111 m hoch, 107 m breit, 112 m tief. Auch Amtssitz des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums.

Hôtel de ville

Hôtel de ville
Das Rathaus der Stadt wurde von den Architekten Théodore Ballu und Édouard Desperthes entworfen und 1874-82 im Stil der Neo-Renaissance gebaut. Länge der Fassade 143 m, 18,80 m hoch. Dekoriert mit 146 Statuen, die bedeutende Persönlichkeiten der Stadt – Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Dichter und Denker, Industrielle – sowie andere französische Großstädte ehren.

Museen

Musée du Louvre

Pyramide du Louvre, 1ᵉ
Das größte und meistbesuchte Kunstmuseum der Welt. Eröffnung am 10. August 1793. Die Sammlung umfasst 554.731 Kunstwerke, von denen 35.000 ausgestellt sind, und 264.486 graphische Werke. Ausstellungsfläche: 72.735 m². Ca. 10 Mio. Besucher jährlich. Berühmtestes Kunstwerk: Leonardos Mona Lisa. Ebenfalls sehenswert: Antikensammlung mit griechischen und römischen Skulpturen (Nike von Samothrake, Venus von Milo), Ägypten-Abteilung, Italienische Renaissance-Malerei, flämische und deutsche Malerei des 15.-17. Jh., französische Malerei des 15. – 19. Jh.

Musée d’Orsay

1, rue de la Légion d’Honneur, 7ᵉ
Kunstmuseum für die Werke von 1848 bis 1914 und weltgrößte Sammlung impressionistischer Kunst, das 1986 in einem von Victor Lalou 1900 errichteten ehemaligen Bahnhofeingerichtet wurde. Mehr als 4.000 Exponate, von Künstlern, die zwischen 1820 und 1870 geboren sind, auf 16.000 m² Fläche. Berühmteste Werke: Begräbnis von Ornans und Der Ursprung der Welt von Gustave Courbet, Édouard Manets Olympia, Hommage an Delacroix von Henri Fantin-Latour, Die Dekadenz der Römer von Thomas Couture, sowie mehr als 1.100 Gemälde impressionistischer und postimpressionistischer Maler von Alfred Sisley bis Vincent van Gogh.

Centre Pompidou

place Georges Pompidou, 4ᵉ
Fünfstöckiges Kunst- und Kulturzentrum, das von Präsident Georges Pompidou am 31. Januar 1977 eingeweiht wurde. Das wegen seiner industriellen Gestalt auch Raffinerie genannte Gebäude beherbergt das Musée National d’Art Moderne mit einem Bestand von 40.000 Kunstwerken, die nach 1914 entstanden sind. Ein Großteil der Exponate wird verliehen, da abgesehen von einer permanenten Ausstellung der wichtigsten Werke, nur etwa 900 in wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.

Musée Marmottan

2, rue Louis Boilly, 16ᵉ
Kunstmuseum mit der weltweit größten Sammlung von Werken Claude Monets, darunter das der Stilrichtung namensgebende Bild Impression-Soleil levant, sowie weiteren Werken der Impressionisten Renoir, Sisley, Morisot, Manet, Pissarro und Degas.

Musée de l’Orangerie

Jardin des Tuileries, 1ᵉ
Kunstmuseum in den Tuileriengärten, das für die acht großformatigen Seerosen-Bilder Monets berühmt ist. Im Untergeschoss birgt die Sammlung Guillaume-Walter hochkarätige Werke von Renoir, Cézanne, Matisse, Modigliani, Utrillo und anderen Künstlern aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jh.

Musée du Quai Branly

37, quai Branly, 7ᵉ
Französisches Nationalmuseum für außereuropäische Kunst, das auf Initiative des Staatspräsidenten und passionierten Ethnologen Jacques Chirac am 20. Juni 2006 eröffnete. Architekt Jean Nouvel. 3.500 Exponate aus einem Gesamtbestand von über 300.000 Objekten werden auf 12.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert.

Palais de Tokyo

13, avenue du Président Wilson, 16ᵉ
Anlässlich der Weltausstellung 1937 neoklassizistischer Bau, der im Ostflügel das Museum der Modernen Kunst – Musée de l’Art Moderne de Paris – mit Werken ab dem frühen 20. Jh. und im Westflügel das Museum für Zeitgenössische Kunst – Centre d’Art Contemporain – beherbergt.

Musée de Cluny

28, rue du Sommerard, 5ᵉ
Museum für mittelalterliche Kunst im Renaissance-Palais Hôtel de Cluny, erbaut über den römischen Thermen. Berühmteste Werke: 6-teiliger Tapisserie-Zyklus Die Dame mit dem Einhorn. 2.300 Exponate aus dem Fundus von gesamt 23.000 Objekten sind auf 3.500 m² ausgestellt.

Musée Rodin

77, rue de Varenne, 7ᵉ
Kunstmuseum in einem Stadtpalais von 1731 mit einem 3 ha großen Skulpturengarten, das nahezu ausschließlich dem Werk des Bildhauers Auguste Rodin gewidmet ist. Berühmtestes Exponat: Der Denker.

Musée Picasso

5, rue de Thorigny, 3ᵉ
Kunstmuseum im Stadtpalais Hôtel de Salé (1659) mit 300 Werken von Pablo Picasso sowie seine private Kunstsammlung mit Werken von Braque, Cézanne, Matisse, Modigliani, Miró und Rousseau.

Fondation Louis Vuitton

8, avenue du Mahatma Ghandi, Bois de Boulogne, 16ᵉ
Privatmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst, das 2014 eröffnete und auf Initiative Bernard Arnaults, Chef des Luxusartikelkonzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH), entstand. Museumsgebäude, genannt das Glasschiff, Architekt: Frank O. Gehry. Werke von Andy Warhol, Gerhard Richter, Jeff Koons, Ellsworth Kelly, Pierre Soulages, Thomas Schütte, u.v.a

Petit Palais – Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris

Avenue Winston Churchill, 8ᵉ
Städtisches Kunstmuseum in einem Ausstellungspavillon der Weltausstellung von 1900 mit Werken von der Antike bis zum 19. Jh. mit Schwerpunkt auf flämischer und französischer Malerei sowie französischer Skulptur des 19. Jh. Architekt: Charles Girault.

Grand Palais

3, avenue du Général Eisenhower, 8ᵉ
Weltausstellungspavillon von 1900 emblematischer Glaskuppel, in dem Wechselausstellungen und seit 2006 die Modenschauen von Chanel stattfinden. Bei Olympia 2024 werden die Fechtwettbewerbe hier ausgetragen.

Cité des sciences et de l’industrie

30, avenue Corentin Coriou, 19ᵉ
Wissenschafts- und Technikmuseum im Parc de La Villette zum Anfassen, Ausprobieren und Lernen von 1986. Dauerausstellungen zu den Themen Akustik und Licht, Mathematik, Biologie, Wasser und Meer, Energie, Transport und Automobil, Geologie, Astronomie und Luft- und Raumfahrt. Mit Kindermuseum, Planetarium, Wissenschaftsbibliothek und IMAX-Kino in einer Edelstahlkugel von 36 m Durchmesser, Géode genannt.

Kirchen, Moschee

Notre-Dame-de-Paris

Notre-Dame-de-Paris
Gotische, fünfschiffige Kathedrale, von 1163-1345 erbaut, an der erstmals mit offenem Strebewerk gearbeitet wurde, ein Meilenstein der Geschichte der gotischen Architektur. 130 m lang, 48 m breit, , 35 m hoch, Glockentürme 69 m. Schauplatz von Victor Hugos Roman Der Glöckner von Notre-Dame. Meistbesuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs bis zum Brand am 15. April 2019. Vom Kirchenvorplatz mit dem Punkt Null werden alle Entfernungen in Frankreich berechnet.

Sacre-Cœur

Sacre-Cœur
Romanisch-neobyzantinische Basilika auf dem 130 m hohen Montmartre-Hügel, die zur Einlösung eines Gelübdes nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) erbaut und 1891 als Herz-Jesu-Kirche geweiht wurde. Architekt: Paul Abadie.

Invalidendom

Invalidendom
Als Kirche des Kriegsinvalidenheims von 1679-1708 nach Plänen von Jules Hardouin-Mansart erbaut, 1840 zur Grabstätte Napoleons (1769-1821) umgewandelt, der seit dem 2. April 1861 in einem Quarzit-Sarkophag unter der 100 m hohen vergoldeten Kuppel ruht.

La Madeleine

La Madeleine
Als Pfarrkirche Ste-Marie-Madeleine 1764 begonnen, unter Napoleon als Ruhmeshalle für seine Soldaten in Form eines römischen Tempels weitergebaut. Nach der Wiedereinsetzung der Bourbonen-Monarchie als Gedenkkirche für den hingerichteten König Ludwig XVI. und seine Gattin Marie-Antoinette gedacht, am 9. Oktober 1845 als simple Pfarrkirche geweiht. 108 m lang, 43 m breit, 30 m hoch, 52 korinthische Säulen.

Saint-Germain-des-Prés

Saint-Germain-des-Prés
Älteste Kirche von Paris. Ehemalige Abteikirche aus dem 12. Jh., seit 1792 Pfarrkirche des gleichnamigen Viertels. An gleicher Stelle, an der bereits 558 eine erste Kirche geweiht wurde.

Saint-Sulpice

Saint-Sulpice
Barocke Pfarrkirche aus dem 17. Jh., die dem Hl. Sulpicius von Bourges geweiht ist und vielen der größten Adelsfamilien Frankreichs als Grabkirche diente. 118 m lang, 57 m breit. Schauplatz des Romans Da Vinci Code von Dan Brown dank einer Mittagssonnenuhr von 1727 im Inneren. Wandmalereien von Delacroix in der ersten Südkapelle.

Saint-Eustache

Saint-Eustache
Pfarrkirche aus dem 16. Jh. am Übergang von Gotik zu Renaissance und mit Stilelementen beider Epochen erbaut. Berühmt für ihre Orgel, mit 101 Registern und über 8.000 Pfeifen die größte Frankreichs.

Grande Mosqué

Grande Mosqué
Die Große Moschee wurde nach dem 1. Weltkrieg zum Dank an die Muslime der kolonialen Hilfstruppen gegen das Deutsche Reich erbaut, am 15. Juli 1926 eröffnet. 33 m hohes Minarett. Mit Koranhochschule (Madrassa), Bibliothek, Hammam, Restaurant und maurischem Café.

Straßen, Plätze, Passagen

Champs-Élysées

Champs-Élysées
Vielbesungene Pariser Prachtstraße zwischen Place de la Concorde Place Charles de Gaulle. 1.910 m lang, 70 m breit. Die „Allee der elysischen Felder“ entstand ab 1667 als mit Baumreihen bepflanzte Flaniermeile unter dem Namen Grand-Cours. Im 18. Jh. entstanden erste Stadtpalais wie der Élysée-Palast (1722), seit 1873 offizieller Amtssitz der französischen Staatspräsidenten. Jedes Jahr am 14. Juli Schauplatz der Parade zum Nationalfeiertag sowie der Schlussetappe der Tour de France. Chanson Les Champs-Élysées von Joe Dassin aus dem Jahr 1969.

Place de la Concorde

Place de la Concorde
Mit 8,64 ha größter Platz von Paris, 359 m lang, 212 m breit. 1763 als Place Louis XV entstanden, 1792 in Place de la Révolution umbenannt und seit 1830 Platz der Eintracht. Obelisk aus Luxor: 23 m hoch, 230 t schwer, 1836 aufgestellt. Brunnen der Meere und Brunnen der Flüsse sowie acht weibliche Statuen, die die wichtigsten Städte Frankreich allegorisch repräsentieren, von Jakob Ignaz Hittorff. In der Revolution Ort der Exekutionen durch die Guillotine.

Place Charles de Gaulle

Place Charles de Gaulle
Kreisrunder Platz von 240 m Durchmesser mit dem Triumphbogen im Zentrum, in den 12 Avenuen münden bzw. sternförmig abgehen. Daher auch der frühere Name Place de l’Étoile, der am 13. November 1970, vier Tage nach dem Tode des ehemaligen Präsidenten Charles de Gaulle, ihm zu Ehren umbenannt wurde.

Tuilerien

Tuilerien
Der nach den Ziegeleien benannte ehemalige Schlosspark des Louvre, der durch den königlichen Gartenarchitekten André Le Nôtre 1666-72 in seine barocke Form gebracht wurde. 25,5 ha, 920 m lang, 325 m breit, zwischen Louvre und Place de la Concorde, zwischen Seine und Rue de Rivoli, geschmückt mit Statuen u.a. von Maillol, Rodin, Coysecox.

Rue Royale

Rue Royale
282 m lange Verbindungsstraße zwischen Place de la Concorde und La Madeleine mit dem Luxus-Hotel Crillon und dem Marineministerium am Beginn der Straße, dem berühmten und vielbesungenen Restaurant Maxim’s in № 3 und dem Hauptsitz des Besteck- und Kristallherstellers Cristofle in № 9.

Place Vendôme

Place Vendôme
Prachtvoller, ehemaliger königlicher Platz, der 1686 nach Plänen von Jules Hardouin-Mansart angelegt wurde und von hochherrschaftlichen barocken Stadtpalais, die bis 1720 entstanden, umgeben ist. 213 m lang, 124 m breit. Umgeben von Luxusläden, v.a. Juwelieren, dem Luxushotel Ritz, dem Justizministerium im Haus № 13. In № 12 wohnte und starb Frédéric Chopin. Die 44 m hohe Säule, Colonne Vendôme, wurde im Auftrag Napoleons aus russischen und österreichischen Kanonen, die er bei der Schlacht von Austerlitz 1806 erbeutete, im Stil der Trajanssäule gegossen und 1810 aufgerichtet.

Rue de la Paix

Rue de la Paix
230 m lange Verbindungsstraße zwischen Place Vendôme und der Garnier-Oper, die für ihre Juweliere berühmt ist. Im französischen Monopoly die Entsprechung zur deutschen Schlossallee als teuerste Straße.

Place de la Madeleine

Place de la Madeleine
Der Platz um die Kirche La Madeleine ist berühmt für die Feinkostläden, seit Auguste Fauchon 1886 seinen ersten Gourmet-Laden eröffnete und Ferdinand Hédiard drei Jahre später folgte.

Place Igor Stravinsky

Place Igor Stravinsky
Der Brunnen auf dem Platz neben dem Centre Pompidou wurde 1982/83 vom Schweizer Bildhauer Jean Tinguely und seiner Lebensgefährtin, der französischen Künstlerin Niki de Saint-Phalle, gestaltet. 16 teils bewegliche Einzelplastiken illustrieren die Kompositionen des russischen Musikers, verteilt in einem 36×16,50 m großen Wasserbecken.

Place des Vosges

Place des Vosges
1605 im Auftrag von König Heinrich IV. als Place Royale angelegt und damit der älteste der fünf königlichen Plätze. 1800 in Vogesen-Platz umbenannt, da das Département Vosges als erstes die neu erhobene Revolutionssteuer bezahlte. 127 m x 140 m, 17.780 m².

Place de la Bastille

Place de la Bastille
Standort des Bastille-Gefängnisses, Symbol der Macht und Willkür des absolutistischen Ancien Regimes, das am 14. Juli 1789 erstürmt wurde und somit zum Symbol der Revolution. Umrisse der ehemaligen Kerker-Bastion im Boden eingelassen. Im Zentrum: Juli-Säule, die an die drei Tage im Juli 1830 (27.-29.07., Trois Glorieuses) erinnert, an denen die Bourbonen auf dem französischen Thron (Karl X) endgültig gestürzt wurden. 215 m x 150 m. Standort der Bastille-Oper.

Place du Tertre

Place du Tertre
Folkloristischer Platz (40×30 m) der Künstler auf dem Montmartre auf dem 140 Maler, Porträtisten und Karikaturisten ihre Staffeleien aufstellen dürfen.

Place de la République

Place de la République
Geschichtsträchtiger Platz mit einer bronzenen 9,50 m hohen Statue (mit Sockel 15 m) der Marianne, Symbol und Monument für die Republik. Austragungsort politischer Demonstrationen, Kundgebungen und Gewerkschaftskundgebungen. 283 m x 119 m.

Place Dauphine

Place Dauphine
Der zweite königliche Platz entstand zwischen 1580-1611 auf der Île de la Cité und wurde nach dem Thronfolger, auf Französisch Dauphin, benannt. Gilt als der romantischste Platz von Paris, wohl auch, weil das Liebespaar Yves Montant und Simone Signoret jahrelang in № 15 gewohnt hat. 1314 Hinrichtungsort des letzten Großmeisters der Templer, Jacques de Molay, auf dem Scheiterhaufen.

Metro

Die Pariser Metro wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1900 eröffnet. Mit inzwischen 225 km Netzlänge, 16 Linien und mehr als 300 Stationen gehört die Pariser U-Bahn zu den größten Untergrundsystemen der Welt, das jährlich von über 4 Milliarden Fahrgästen genutzt wird. Bis 2030 soll die Länge des Metronetzes verdoppelt werden. Dank der Zug-Frequenzen von 2 bis 3 Minuten ist die Métro Paris das schnellste und praktischste Fortbewegungsmittel in der Seine-Metropole

Champs-Élysées

Der Großraum Paris ist in mehrere Zonen aufgeteilt, wobei sich alle Metrostationen innerhalb der 20 Arrondissements in Zone 1 befinden. Ein Einzelticket für einen erwachsenen Fahrgast kostet 1,90 €, ein 10er-Pack, Carnet genannt, kostet 14,50 €. Mit Tagetickets oder Mehrtagestickets Forfait Paris Visite kann man beliebig oft alle Verkehrsmittel (Metro/Bus/RER/Straßenbahn und die Funiculaire Montmartre) nutzen. Das Ein-Tages-Ticket kostet 12,00 €, das 2-Tages-Ticket 19,50 €, das 3-Tages-Ticket 26,65 € und das 5-Tages-Ticket 38,35 €. Link zu Metro im Text von „Wo wollen Sie übernachten?“ und bei Fahrkarten/Kosten

Metroplan

Entweder hier oder hier.

IMPRESSIONISMUS

Warum Impressionismus?

Die Pariser Metro wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1900 eröffnet. Mit inzwischen 225 km Netzlänge, 16 Linien und mehr als 300 Stationen gehört die Pariser U-Bahn zu den größten Untergrundsystemen der Welt, das jährlich von über 4 Milliarden Fahrgästen genutzt wird. Bis 2030 soll die Länge des Metronetzes verdoppelt werden. Dank der Zug-Frequenzen von 2 bis 3 Minuten ist die Métro Paris das schnellste und praktischste Fortbewegungsmittel in der Seine-Metropole.

Was ist impressionistische Malerei?

Ein scheinbar zufälliger Bildausschnitt, flüchtige Pinselstriche und das vermeintlich willkürliche Einsetzen von Farbe als primäres Gestaltungselement sind typisch für den Stil. Die impressionistischen Maler erkannten, dass sich ein Objekt je nach Umgebung und Beleuchtung verändert und verschiedene Farbwerte annehmen, je nach Tages- oder Jahreszeit. Daher malten Künstler wie Monet ganze Serien von ein und demselben Motiv, aber zu unterschiedlichen Tageszeiten und äußeren Bedingungen. Die meisten impressionistischen Bilder entstanden unter freiem Himmel, was durch die Erfindung von Ölfarbe in Tuben und leichterer, transportabler Staffeleien überhaupt erst möglich geworden war. Die Maler wollten nicht mehr das Motiv festhalten, dazu gab es inzwischen die neuerfundene Fotografie, sondern das, was zwischen ihnen und ihrem Motiv lag: Stimmungen und Lichtreflexe.

Pariser Kunstszene im 19. Jh.

Paris war in der zweiten Hälfte des 19. Jh. die Hauptstadt der internationalen Kunstszene. Auf dem Pariser Salon wurde bestimmt, was angesagt war. Nur wer auf dem Salon de Paris reüssierte, konnte mit Aufträgen und damit mit Einkommen rechnen. Eine Jury bestimmte, welche Werke ausgestellt wurden und beeinflusste damit maßgeblich den Kunstgeschmack. Maler wie die Impressionisten, die nicht dem akademischen Geschmack der Jury entsprachen, wurden wiederholt abgelehnt. Viele der Zurückgewiesenen organisierten deshalb Gegensalons oder eigene Ausstellungen, um Käufer zu finden – die Geburtsstunde des modernen Kunstmarkts.

Impressionistische Maler

Als Impressionisten bezeichnet man die Maler, die an mindestens einem der 6 Impressionisten-Salons zwischen 1874 bis 1880 teilgenommen haben. Die erste Impressionisten-Ausstellung wurde von einer Gruppe organisiert, die sich 1873 gründete und zu der insgesamt 30 Maler gehörten, darunter Claude Monet, Auguste Renoir, Alfred Sisley, Edgar Degas, Paul Cézanne und Berthe Morisot. Camille Pissarro, Frédéric Bazille, Gustave Caillebotte und Édouard Manet gehörten zwar nicht zur Gruppe, werden aber dennoch der Stilrichtung zugerechnet. Teilnehmer am 8. und letzten Salon 1886 wie Georges Seurat und Paul Signac werden nach der Bezeichnung eines Kunstkritikers als Neo-Impressionisten bezeichnet. Post-Impressionismus ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Stile der Malerei zwischen 1880-1905. Auch die Werke von Gauguin, van Gogh und Toulouse-Lautrec zählt man zum Post-Impressionismus.

Die Künstler der Zeit

Monet

Oscar-Claude Monet,
geboren am 14. November 1840 in Paris in 45, rue Laffitte, gestorben am 5. Dezember 1926 in Giverny durch Lungenkrebs. Auf dem Dorffriedhof begraben. Hauptwerke: Impression-Soleil levant, Die Rue Montorgueil am 30. Juni 1878, Hôtel des Roches-Noires in Trouville, Die Elster, Mohnblumen, Serien: Gare St-Lazare, Heuschober, Kathedrale von Rouen, Seerosen.

Renoir

Pierre-Auguste Renoir,
am 25. Februar 1841 in Limoges geboren, am 3. Dezember 1919 auf seinem Anwesen Domaine des Collettes in Cagnes-sur-Mer gestorben. Ab 1844 in Paris 16, rue de la Bibliothèque, dann 23, rue d’Argenteuil wohnhaft, später u.a. in 33, rue de la Rochefoucauld. Zunächst in Nizza beigesetzt, 1922 auf den Friedhof in Essoyes, Heimatdorf seiner Gattin Aline, umgebettet. Hauptwerke: Bal du Moulin de la Galette, Die Schaukel, Tanz auf dem Land, Tanz in der Stadt.

Sisley

Alfred Arthur Sisley,
am 30. Oktober 1839 in Paris, 19, rue des Trois-Bornes geboren, am 29. Januar 1899 in Moret-sur-Loing an Kehlkopfkrebs gestorben. Wohnte in 27, rue Cité des Fleurs und 55, rue Nollet. Auf dem Friedhof in Moret-sur-Loing beigesetzt. Hauptwerke: Überschwemmung in Port-Marly, Bilder von der Seine.

Degas

Hilaire Germain Edgar de Gas,
am 19. Juli 1834 in Paris, 8, rue Saint-Georges geboren, am 27. September 1917 in Paris, 6, boulevard de Clichy an einer Gehirnblutung gestorben. Begraben auf dem Cimetière de Montmartre. Hauptwerke: In einem Café, Die Ballettklasse und viele weitere Bilder von Ballett-Tänzerinnen, Bilder von der Pferderennbahn.

Cézanne

Paul Cézanne,
am 19. Januar 1839 in Aix-en-Provence geboren, am 22. Oktober 1906 in Aix an einer Lungenentzündung gestorben, ebenda begraben. Kam 1860 nach Paris, wohnte u.a. 39, rue d’Enfer, 22, rue Beautreillis (im gleichen Haus, in dem auch Charles Baudelaire wohnte), später 53, rue Notre-Dame-des-Champs. Hauptwerke: Die Kartenspieler, Achille Emperaire, Stilleben, Serien: Die großen Badenden, und die Montagne Ste-Victoire.

Morisot

Berthe Marie Pauline Morisot,
geboren am 14. Januar 1841 in Bourges, am 2. März 1895 in Paris in der Rue Weber 10 an einer Lungenentzündung gestorben. War eine Großnichte des Malers Fragonard. Verheiratet mit Édouard Manets Bruder Eugène. Ruht auf dem Friedhof Passy. Hauptwerke: Die Wiege, Beim Ball, Bilder von Kindern.

Pissarro

Jacob Abraham Camille Pissarro,
am 10. Juli 1830 in Charlotte Amalie auf der Insel St. Thomas in Dänisch-Westindien, heute Amerikanische Jungferninseln, geboren. Am 13. November 1903 in Paris, 1, boulevard Morland an einer Blutvergiftung gestorben. Wurde mit 12 Jahren auf ein Internat in Passy geschickt, wohnte in der Pension Savary, später in der Chaussée de la Muette № 14, ab 1872 in Pontoise, Osny und Eragny-sur-Epte. Mitte der 1880er Jahre adaptierte er die pointilistische Malweise Seurats und Signacs. Grab auf dem Friedhof Père-Lachaise. Hauptwerke: Bilder von Dörfern, ländlicher Alltag.

Bazille

Frédéric Bazille,
geboren am 6. Dezember 1841 in Montpellier, am 28. November 1870 bei Beaune-la-Rolande während des Deutsch-Französischen Kriegs gefallen. Studierte ab 1862 mit Renoir, Monet und Sisley im Atelier Gleyre. Schuf in seiner kurzen Lebenszeit 60 Gemälde, verkaufte kein einziges. Aus dem Vermögen seiner Familie unterstützte er Malerfreunde, v.a. Monet. Hauptwerk: Das Familientreffen.

Caillebotte

Gustave Caillebotte,
am 19. August 1848 in Paris, 160, rue du Faubourg Saint-Denis geboren, gestorben am 21.Februar 1894 in Gennevilliers an einem Schlaganfall. Mit dem Erbe seines Vaters unterstützte er die Kollegen als Mäzen und Kunstsammler. Wohnte zunächst mit dem Bruder Martial im väterlichen Haus an der Ecke Rue de Miromesnil/Rue de Lisbonne, später in einer Wohnung hinter der Oper am Boulevard Haussmann № 31. Begraben auf dem Cimetière Père-Lachaise. Hauptwerk: Die Parkettschleifer.

Manet

Édouard Manet,
geboren am 23. Januar 1832 in Paris, 5, rue des Petits-Augustins (heute Rue Bonaparte), gestorben (an Syphilis) am 30. April 1883 in Paris, 39, rue de Saint-Pétersbourg № 39. Wohnte u.a. 34, boulevard des Batignolles, hatte Ateliers in 9, rue La Condamine und 8, rue Médéric. Grab auf dem Cimetière de Passy. Hauptwerke: Olympia, Frühstück im Freien, Émile Zola, Porträts.

Seurat

Georges-Pierre Seurat,
geboren am 2. Dezember 1852 in Paris in der Rue de Bondy 60, am 29. März 1891 an Diphterie gestorben, auf dem Friedhof Père-Lachaise beigesetzt. Eng mit Signac befreundet, entwickelten gemeinsam den Pointilismus. Hauptwerk: Der Zirkus, Can-Can, Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte.

Signac

Paul Signac,
geboren am 11. November 1863 in Paris, gestorben am 15. August 1935 nach langer Krankheit ebenda. Grab auf dem Friedhof Père-Lachaise. Eng mit Seurat befreundet, entwickelten gemeinsam den Pointilismus. Künstlerischer Autodidakt. Hauptwerke: Die rote Boje, Schiffe und Häfen der Welt.

Gauguin

Eugène Henri Paul Gauguin,
geboren am 7. Juni 1848 in der Rue Notre-Dame-de-Lorette 56 in Paris, am 8. Mai 1903 in Französisch-Polynesien auf der Insel Hiva Oa (Marquesas) an Syphilis und einem Herzanfall gestorben. Gab nach einem Börsencrash 1882 seinen Job als Börsenmakler auf, verließ Frau und 5 Kinder und wandte sich der Malerei zu. Sehnsucht nach Ursprünglichkeit und Exotik trieb ihn in die Bretagne, in die Karibik und schließlich in die Südsee. Hauptwerke: Selbstbildnis mit gelbem Christus, Die schöne Angèle, Vairumati und andere Bilder von Polynesierinnen.

Van Gogh

Vincent van Gogh,
am 30. März 1853 im niederländischen Groot-Zundert geboren, am 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise an den Folgen seines Selbstmordversuchs vom 27. Juli gestorben. Wohnte auf dem Montmartre bei seinem Bruder Theo und dessen Frau in 54, rue Lépic. Grab auf dem Dorffriedhof von Auvers. Hauptwerke: Porträt Dr. Gachet, Die Sternennacht, Van Goghs Zimmer in Arles, Die Kirche in Auvers-sur-Oise, Selbstporträts.

Toulouse-Lautrec

Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa,
am 24. November 1864 im Hôtel de Bosc in Albi geboren, am 9. September 1901 auf Schloss Malromé bei Bordeaux an den Folgen jahrelangen Alkoholmissbrauchs gestorben. Grab auf dem Friedhof von Verdelais. Hauptwerke: Bilder mit Szenen des Pariser Nachtlebens rund um den Montmartre, Plakate des Moulin Rouge und anderer Variétés.

Stätten des Impressionismus

Als Wiege des Impressionismus kann man in Paris auf vielen Wegen den Spuren der Impressionisten folgen, ihre Werke in den Museen bewundern und auch im Umland viele der Orte, an denen sie ihre Staffeleien aufgestellt haben, besuchen.

Künstlerviertel in Paris

Ab Mitte des 19. Jh. siedelten sich zahlreiche Künstler in ehemaligen Dörfern wie Batignolles und Montmartre an, die 1860 eingemeindet und zum 17. bzw. 18. Arrondissement wurden. Cafés und Amüsierbetriebe wurden zum beliebten Treffpunkt der Maler, Schriftsteller und Musiker.

Montmartre

Montmartre
Noch immer der Inbegriff eines Künstlerviertels! Romantische, kleine Gassen in denen einst Maler wie van Gogh oder Picasso lebten, die belebte Place du Tertre mit Porträtisten und Karikaturisten, Musiker aus aller Herren Länder auf den Stufen vor Sacre-Cœur, aber auch verträumte, ruhige Winkel und Plätze nur wenige Schritte nebenan in den Seitengassen – all das macht den Charme der berühmten Butte aus. Im 19. Jh. der Hotspot des Pariser Nachtlebens dank der Schenken, Bordelle, Theater und Variétés wie dem Moulin Rouge. Auf dem Friedhof Montmartre liegen nicht nur berühmte Maler wie Degas, sondern auch Heinrich Heine, Alexandre Dumas, Stendhal, Berlioz, Zola, Sacha Guitry, Jacques Offenbach, u.v.m.

Batignolles

Batignolles Ab Mitte des 19. Jh. wurde Batignolles-Viertel und v.a. das Café Guerbois an der Place de Clichy zu einem beliebter Künstlertreff. Hier diskutierten die Künstler leidenschaftlich und scharfzüngig über die Erneuerung der Malerei, abseits der akademischen Lehre. Anführer der jungen Maler war Manet, der im Viertel wohnte. Wöchentlich traf sich im Hause Manet ein literarischer Zirkel, zu dem auch Maler wie Degas, Fantin-Latour oder Bazille kamen. Ein neu angelegter Rundweg von der Place de Clichy zur Rue Datancourt zeigt 11 Tafeln von Reproduktionen der Bilder hier einst lebender Künstler wie Manet, Sisley, Degas, Renoir und Bazille

Orte in der Umgebung

Mit der Ausbreitung des Schienennetzes erweiterte sich der Aktionsradius der Maler und mit der Eisenbahn kam die Kunst. Der Charme der Dörfer in der Nähe von Paris bot neue Motive, außerdem ließ es sich in den kleinen Orten preiswerter leben als in der Stadt.

Chatou

Chatou
Dank des Vergnügungslokals Maison Fournaise (1860) auf einer Seine-Insel in Chatou und des Restaurants La Grenouillère mit angeschlossenem Bootsverleih in Croissy-sur-Seine wurden die Ufer der Seine im Westen der Stadt zum Anziehungspunkt impressionistischer Maler. Auf der Île des Impressionistes, wie die Seine-Insel heute heißt, und auf Spazierwegen entlang der Seine nach Bougival, Louveciennes oder Port-Marly sind 30 Emailletafeln mit Reproduktionen der in Chatou entstandenen Gemälde am jeweiligen Standort, an dem die Maler wie Monet, Renoir, Sisley und Pissarro ihre Staffelei aufgestellt hatten, angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Seine hatten sich Napoleon und seine Josephine im Château Malmaison ihr Liebesnest eingerichtet. Und der Fußballer Neymar wohnt seit 2017 in Bougival.

Giverny

Giverny
Ein Traumgarten! 1883 zog Claude Monet in das verschlafene 500-Seelen-Dorf Giverny und schuf sich seinen eigenen Mikrokosmos. Zunächst war dem passionierten Hobbygärtner der normannische Bauerngarten Quell seiner Freude. Zehn Jahre später erweiterte er den Garten und legte den berühmten Wassergarten mit den Seerosen und der Japanischen Brücke an. Welche Inspiration muss er für den alternden Maler gewesen sein, der zudem am grauen Star litt?! Das Spiel der Reflexe auf dem Wasser, die Spiegelungen des Lichts, das Flimmern der Luft, das wechselnde Wetter gab ihm reichlich Anregung. Hundertfach! 100 Seerosen-Bilder schuf Monet in seinem verzauberten Wasserparadies.

Auvers-sur-Oise

Auvers-sur-Oise
Sonntag, der 27. Juli 1890, ein heißer Sommertag in Auvers-sur-Oise. Gustave Ravoux, Wirt der gleichnamigen Pension, wunderte sich über seinen Gast. Einen Holländer, der sich merkwürdig krümmte. Kein Wunder, wie er feststellte, denn der hatte eine Kugel im Bauch! Was in den Stunden zuvor geschah, ist ungeklärt. Zwei Tage später ist der Holländer tot, vermutlich Selbstmord. Sicher ist nur, dass der Gast in den 70 Tagen seines Aufenthalts in einem wahren Schaffensrausch war. 80 Gemälde und 60 Zeichnungen schuf er. Signiert mit Vincent. Van Gogh ruht an der Seite seines Bruders Theo auf dem Dorffriedhof. Im Schloss von Auvers ist eine Dauerausstellung über die Maler des Impressionismus eingerichtet.

Pontoise

Pontoise
Dank Camille Pissarro, der sich 1866 in der 28 km nordwestlich von Paris gelegenen Kleinstadt mit heute 31.500 Einwohnern niederließ, wurde Pontoise zu einer Hochburg des Impressionismus. Cézanne arbeitete fast ein Jahrzehnt mit ihm zusammen, mit Georges Seurat entwickelte er hier den Pointilismus, Paul Gauguin und Paul Signac schauten vorbei, um vom Meister zu lernen. Werke der unbekannteren Künstler wie Ludovic Piette, Édouard Béliard und Louis Hayet sowie der Söhne Pissarros sind im Musée Pissarro ausgestellt.

Yerres

Yerres
Ein stattliches klassizistisches Anwesen im palladianischen Stil in einem 11 ha großen Park – konnte sich ein Maler des Impressionismus solch einen Luxus leisten? Sicher nicht! Aber ein reicher Tuchhändler, der das französische Militär exklusiv mit Betten und Bettwäsche belieferte, konnte es und der vererbte sein Vermögen an seinen Sohn Gustave Caillebotte. Der malte nicht nur selbst, etwa 80 Bilder schuf er auf dem komfortablen Landsitz, sondern war auch Mäzen und Kunstsammler. Gut und Park können besichtigt werden, inklusive des Ateliers. Regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen.

Argenteuil

Argenteuil
Von allen Orten im Umfeld von Paris ist Argenteuil wohl der Ort, an dem der Impressionismus seinen Zenit erreichte. Monet zog nach seiner Rückkehr aus dem Exil in London während des Deutsch-Französischen Kriegs ab 1871 zunächst in einem Haus an der Ecke Boulevard Saint-Denis (heute Boulevard Karl-Marx)/Rue Pierre-Guienne, später in das Rosa Haus mit grünen Fensterläden, 21, boulevard Saint-Denis. Während seiner sieben Jahre in Argenteuil entstanden 259 Bilder. Mit dem Geld der ersten verkauften Bilder richtete er sich ein Atelier auf einem Boot ein, zusammen mit Renoir, der mit ihm, Sisley und Bazille beim Maler Gleyre gelernt hat.

Museen

Musée d’Orsay

1, rue de la Légion d’Honneur, 7ème
Kunstmuseum für die Werke von 1848 bis 1914 und weltgrößte Sammlung impressionistischer Kunst, das 1986 in einem von Victor Lalou 1900 errichteten ehemaligen Bahnhof von 1900 eingerichtet wurde. Mehr als 4.000 Exponate von Künstlern, die zwischen 1820 und 1870 geboren sind, auf 16.000 m2 Fläche. Berühmteste Werke: Begräbnis von Ornans und Der Ursprung der Welt von Gustave Courbet, Édouard Manets Olympia, Hommage an Delacroix von Henri Fantin-Latour, Die Dekadenz der Römer von Thomas Couture, sowie mehr als 1.100 Gemälde impressionistischer und postimpressionistischer Maler von Alfred Sisley bis Vincent van Gogh.

Musée Marmottan Monet

2, rue Louis Boilly, 16ème
Kunstmuseum mit der weltweit größten Sammlung von Werken Claude Monets, darunter das der Stilrichtung namensgebende Bild Impression-Soleil levant, sowie weiteren Werken der Impressionisten Renoir, Sisley, Morisot, Manet, Pissarro und Degas.

Musée de l’Orangerie

Jardin des Tuileries, 1ème
Kunstmuseum in den Tuileriengärten, das für die acht großformatigen Seerosen-Bilder Monets berühmt ist. Im Untergeschoss birgt die Sammlung Guillaume-Walter hochkarätige Werke von Renoir, Cézanne, Matisse, Modigliani, Utrillo und anderen Künstlern aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jh.

Musée Rodin

77, rue de Varenne, 7ème
Kunstmuseum in einem Stadtpalais von 1731 mit einem 3 ha großen Skulpturengarten, das nahezu ausschließlich dem Werk des Bildhauers Auguste Rodin gewidmet ist. Berühmtestes Exponat: Der Denker

Musée Picasso

Musée Picasso
5, rue de Thorigny, 3ème
Kunstmuseum im Stadtpalais Hôtel de Salé (1659) mit 300 Werken von Pablo Picasso sowie seine private Kunstsammlung mit Werken von Braque, Cézanne, Matisse, Modigliani, Miró und Rousseau.

VERPFLEGUNG

Zählt man Cafés und Bars nicht mit, gibt es fast 12.000 Restaurants in Paris, darunter 638 Sterne-Restaurants, von denen sich wiederum 10 mit der höchsten Auszeichnung – den 3 Michelin-Sternen – schmücken dürfen. Besonders charakteristisch für die Zeit des Impressionismus sind allerdings die traditionellen Brasserien, in denen man – wie der Name schon verrät – Bier trinkt und isst, was zum Gerstensaft passt. Ein Mittelding zwischen Restaurant und Brasserie ist das Bistro oder auch Bistrot. Die Preise sind meist erschwinglicher als in Restaurants, das Essen gehobener und exquisiter als in einer Brasserie. Für süße Leckermäulchen gibt es als Entsprechung zum deutschen Café in Frankreich den Salon de thé oder man holt sich in einer Patisserie verlockende Gebäckstücke.

Brasserien

Brasserien
sind vor 150 Jahren als Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 entstanden, als große Teile Elsass-Lothringens zum Deutschen Reich kamen und die Flüchtlinge nach Paris gingen. Da die meisten mit der neuen Eisenbahn kamen, landeten sie am Gare de l’Est und im Umfeld des Ostbahnhofs entstanden die ersten dieser elsässischen Brauereigaststätten. Im Laufe der Jahre verbreiteten sich die Brasserien über die ganze Stadt und schließlich im ganzen Land. An die 3.000 gibt es derzeit allein in Paris. Zwiebelsuppe, Sauerkraut, Eintöpfe, Tatar, Meeresfrüchteplatten sind typische Brasseriegerichte. Üppige Golddekors, spiegelverkleidete Wände, funkelnde Kristalllüster und überbordendes Belle-Époque-Ambiente machen die Schankwirtschaften zu wahren Perlen der Architektur des späten 19. und frühen 20. Jh. Einige wurden durch Prominente wie Ernest Hemingway oder Jean-Paul Sartre berühmt.

Bistro

Bistro
Der Name geht vermutlich auf das russische Wort für „schnell“ zurück und gelangte im Zuge der Befreiungskriege gegen Napoleon nach Paris, als die Stadt zwischen 1814 und 1818 von russischen Soldaten besetzt war und die nach schneller Bedienung riefen. Der neueste Trend sind Restaurants bistronomique, die namentlich eine Zusammenziehung eines Bistrots gastronomique sind. Hier ist das Essen noch edler und oft schon auf Sterneniveau, preislich allerdings günstiger als ein tatsächliches Sternelokal.

Salon de thé

Salon de thé
In diesen Teestuben, bekommt man trotz des Namens nicht nur eine Auswahl an Teesorten, sondern auch Kaffee, heiße Schokolade oder Erfrischungsgetränke. Zudem gibt es – in der Regel – hausgemachte Kuchen, Torten und Feingebäck. Die verlockendste Auswahl an süßen Teilchen gibt es aber in Patisserien. Eclairs, zu deutsch prosaisch Liebesknochen, Tartelettes, meist mit Obst belegte Mini-Küchlein, herrlichste Schokoladenkreationen, luftig-fluffige Macarons und Creme-Törtchen gehören dort zum Standard-Sortiment.

Eine Auswahl der schönsten Pariser Brasserien

Eine Auswahl der besten Pariser Bistros

Die schönsten Teesalons und Konditoreien in Paris

Restaurants in Hotelnähe

Wo wollen Sie übernachten?

Als eines der beliebtesten Reiseziele der Welt hat Paris eine große Auswahl an Hotels und Unterkünften jeglicher Kategorie und zu – fast – allen Preisen. Etwa 72.000 Hotelzimmer in mehr als 1.400 Hotels stehen zur Auswahl. Angesichts der riesigen Auswahl, sollte man sich zunächst einen Budget-Rahmen stecken und die Lage festlegen. Hotels an den schönsten und zentralsten Plätzen der Stadt – wie das berühmte Ritz an der Place Vendôme – haben natürlich auch ihren Preis. Da sich innerhalb der 20 Stadtbezirke – Arrondissements – der Innenstadt rund 2,4 Millionen Einwohner auf 100 km² verteilen, ist der Wohnraum entsprechend begrenzt und damit teuer. Hotelzimmer sind in Folge dessen verhältnismäßig klein, selbst im höheren Preissegment. Um den Geldbeutel nicht zu sehr zu strapazieren, ist der Verzicht auf eine Toplage mit Aussicht auf Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm oder Notre-Dame bedenkenswert und stattdessen der Blick auf eine gute Metro-Verbindung empfehlenswert. Da Paris nur 11 km breit und 9 km lang ist und damit nur etwa halb so groß wie Stuttgart, kann man alles sehr schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Da Franzosen andere Frühstücksgewohnheiten pflegen als Deutsche und sich meist mit Kaffee, einem Croissant oder Brot mit Butter und Marmelade bescheiden, ist in traditionell französischen Hotels und in Privatunterkünften die Auswahl entsprechend bescheiden. In höher klassifizierten Hotels (in der Regel ab 3 Sternen) und v.a. in Hotels, die internationalen Ketten angehören, findet man hingegen ein meist sehr umfangreiches Frühstücksbuffet, auf dem auch Wurst, Käse und Eierspeisen zu finden sind.

Hotels Louvre, Bourse, Marais

Hotels Rive Gauche

Hotels Westen (Champs-Élysées, Passy)

Hotels Norden (Opéra, Gare de l’Est, Gare du Nord, Montmartre)

Hotels Osten und Nordosten (Bastille, République, Canal, Faubourg St-Antoine)

SINNVOLLE REISEERGÄNZUNGEN

Wenn Sie schon mal da sind … In der Umgebung von Paris gingen schon die Impressionisten auf Motivsuche. Orte wie Argenteuil, Pontoise oder Auvers-sur-Oise gingen in die Kunstgeschichte ein. Und in Giverny schuf sich Claude Monet ein Gartenparadies, das ihm hundertfach Inspiration gab – für seine berühmten Seerosen-Bilder.

Wie wollen Sie anreisen?

Wenn Sie schon mal da sind … In der Umgebung von Paris gingen schon die Impressionisten auf Motivsuche. Orte wie Argenteuil, Pontoise oder Auvers-sur-Oise gingen in die Kunstgeschichte ein. Und in Giverny schuf sich Claude Monet ein Gartenparadies, das ihm hundertfach Inspiration gab – für seine berühmten Seerosen-Bilder.

Organisierte Reisen auf den Spuren der Impressionisten

Corona-Maßnahmen und Maskenpflicht

Über folgende Internet-Seiten können Sie sich über die aktuelle Corona-Lage in und um Paris informieren:

Französisches Fremdenverkehrsamt
Fremdenverkehrsamt Paris oder hier
Deutsche Botschaft in Paris
Auswärtiges Amt oder hier

Warum mit BADER Kulturreisen zu den Impressionisten nach Paris?

ANGEBOTE VON BADER KULTURREISEN

BADER Kulturreisen bietet seit 30 Jahren seinem anspruchsvollen Publikum hochwertige Kulturreisen an. Als Spezialist von komfortablen Bahnreisen in der 1. Klasse hat sich BADER Kulturreisen in ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus einen guten Namen für perfekt konzipierte Reisen gemacht. Erfahrene und qualifizierte Reiseleiter und Reiseleiterinnen begleiten Sie und Ihre Gruppe zu den schönsten und interessantesten Zielen der Welt. Sie verstehen es, Ihnen die Schönheiten der Welt zu zeigen, Wissenswertes spannend zu erläutern und so manch gut gehütetes Geheimnis zu lüften … Begeben Sie sich mit BADER Kulturreisen auf weitere lohnende Reisen nach Frankreich!

Seine-Kreuzfahrt

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Auf dem First Class-Schiff MS Amadeus Diamond entspannt durch das malerische Seine-Tal von Paris in die Normandie. Lassen Sie idyllische Blumenwiesen und Apfelhaine, verträumte Flussauen, majestätische Burgruinen und strahlend weiße Kreideklippen an sich vorbeigleiten, entdecken Sie faszinierende Städte wie die normannische Hauptstadt Rouen mit ihren pittoresken Fachwerkhäusern und genießen Sie die Atmosphäre in reizenden Küstenstädtchen wie Honfleur und Etretat.

Picardie – unbekanntes Nordfrankreich

Picardie – unbekanntes Nordfrankreich
Ein echter Geheimtipp mit charmanten Küstenstädtchen, zauberhaften Gärten, spektakulären Kirchen und Klöstern, herrlichen Schlössern, beeindruckenden Kunstsammlungen und den zum Welterbe erklärten Glockentürmen. Heiliger Bimbam! Einzigartig ist die Somme-Bucht, wo Land und Wasser scheinbar nahtlos ineinander übergehen. Ein Landstrich voller Geschichte, einem mit architektonischen Juwelen gespicktes Kulturerbe, sympathischen, bodenständigen Menschen und einer ebensolchen Küche.

Riviera-Express

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Riviera und Côte d’Azur – zwei Namen, die Traumbilder wecken und von der Wirklichkeit noch übertroffen werden. Das Sehnsuchtsziel vieler und Tummelplatz des internationalen Jet-Sets an der azurblauen Mittelmeerküste. Spüren Sie dem mediterranen Lebensgefühl auf dieser Bahnreise zwischen Cinqueterre und Saint-Tropez nach! Pulsierende Städte, malerische Fischerdörfer, verspielte Architektur und moderne Kunst sowie das mondäne Monaco mit seinem berühmten Casino in Monte-Carlo erwarten Sie!

Auvergne

Auvergne
Einzigartige Landschaften und einmalige Kirchen und Klöster erwarten Sie im Herzen Frankreichs. Feuer und Wasser haben in Millionen von Jahren die facettenreiche grüne Vulkanlandschaft der Auvergne geformt. Die Baumeister des Mittelalters hinterließen einmalige Meisterwerke der Steinmetzkunst. Die Geschichte der Jakobswallfahrt nahm in Le Puy ihren Anfang und zum Ersten Kreuzzug der Christenheit wurde in Clermont-Ferrand aufgerufen. Dieu le veut!

Poitou – Atlantikküste

Poitou – Atlantikküste
Poitou – wer oder was ist das? Die unbekannte Schöne in Frankreichs Westen lockt mit malerischen Landschaften zwischen Meer und Land, mildem Klima, atlantischem Flair und einem einzigartigen mittelalterlichen Erbe. Ein Labyrinth aus Kanälen und Wasserrinnen formt das Marais Poitevin, auch das Grüne Venedig genannt. Das unberührte, stille Poitou hat mit der lebhaften Atlantikküste einen Nachbarn, der mit Sandstränden, Inseln und Hafenstädten wie La Rochelle lockt. Dazu römisches Erbe in der Saintonge und der berühmteste Weinbrand der Welt: Cognac. À votre santé!

Burgund im Herbst

Burgund im Herbst
Eine der renommiertesten Weinbauregionen Frankreichs und eine europäische Kunst- und Kulturlandschaft ersten Ranges. Zahlreiche Monumente gehören zum Weltkulturerbe der Menschheit. Schätze der Kelten, Baukunst der Romanik, Paläste der Gotik und Renaissance, entzückende Dörfer und imposante Klöster prägen ebenso die Region wie cremefarbene Charolais-Rinder und das herbstlich verfärbte Weinlaub. Entdecken Sie großartige Kunst, herausragende Weine, erlesene Küche und eine bezaubernde Landschaft!

BOCCADO

Kultur- und Gourmet-Reisen nach Frankreich mit BOCCADO FINE TRAVEL, dem Premium-Segment von BADER Kulturreisen in der Kleingruppe von 6 bis maximal 14 Teilnehmern.

Loire mit Flair

Loire mit Flair
Fühlen Sie sich „wie Gott in Frankreich“ im romantischen Tal der Loire, dem französischen Tal der Könige. Dichter und Poeten, Königinnen und Mätressen liefern den Stoff für Geschichte und Geschichtchen. Königliche Mordfälle, Giftmischereien, Affären und amouröse Galanterien würzen die Besichtigungen der berühmten Loire-Schlösser. Neben den Kunstschätzen erwarten Sie in höchste kulinarische Genüsse im Garten Eden Frankreichs. Sie residieren stilvoll auf einem Schloss und in einer Königlichen Abtei mit viel Flair und modernem Vier-Sterne-Komfort.

Bretagne für Schon-Da-Gewesene

Bretagne für Schon-Da-Gewesene
Wer schon einmal in der Bretagne war, hat in der Regel sein Herz für alle Zeiten an diese Region im äußersten Westen Frankreichs verloren. Doch neben all den berühmten Namen und Orten bie­tet dieser Zipfel am Ende der Welt noch so viel mehr. Verträumte Dörfer mit reetgedeckten Häu­sern, sagenumwobenes Waldland, meerumtoste Inseln und Halbinseln, abwechslungsreiche, weni­ger überlaufene Abschnitte der 1500 Kilometer lan­gen Küste im äußersten Nordwesten. Entdec­ken Sie neue, unbekannte Facetten und lernen das Finistère – das Land am Ende der Welt Finis terrae – intensiver kennen. Sie werden sich neu in die Bretagne verlieben – Degermat e Breizh!

Provence zur Lavendelblüte

Provence zur Lavendelblüte
Die Provence mit ihren einmaligen Kunstschätzen und malerischen Landschaften, mit Juwelen römischen und mittelalterlichen Kulturerbes verspricht die Entdeckung eines reichen architektonischen Erbes und bezaubert mit pittoresken Dörfern, malerischen Märkten und spektakulären Naturschönheiten. Lavendel und Landschaften, Kunst und Küche, Musik und Malerei – diese traumhafte Reise wird zu einem berauschenden Fest für Augen, Ohren, Nase und Gaumen!

Kulinarisches Burgund

Kulinarisches Burgund
Seit dem frühen Mittelalter blickte die Welt nach Burgund. Mit der Klostergründung von Cluny war ein Beben durch den Kontinent gegangen – Könige, Kaiser und Päpste richteten ihren Blick auf die größte Kirche der Welt. Am prächtigen Hof des illustren Herzogs Philips des Guten erwuchs im 15. Jahrhundert burgundische Kultur und burgundische Mode, die in ganz Europa zum Inbegriff des Chic erwuchsen. Der Ruhm des Burgund liegt auch im Kulinarischen begründet – es ist eine der renommiertesten Feinschmecker- und Weinbauregionen der Welt. Erleben Sie eine ganz besondere Reise in Frankreichs kulinarische Schatztruhe!

Okzitanien – Reich der Troubadoure

Okzitanien – Reich der Troubadoure
Romanik und Romantik, exquisite Küche und erlesener Wein, mächtige Burgen und charmante Dörfer, prähistori­sche Kunst und Luft- und Raumfahrtindustrie, liebliche Dordogne und wilder Lot, zartschmel­zende Stopfleber und deftiges Cassoulet, kräftiger Cahors-Wein und süßer Sauternes…Okzitanien hat alles, was das Herz begehrt. Fühlen Sie sich wie Könige im Reich der Troubadoure!

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Sommeraktion

Allgemeine Geschäftsbedingungen der BADER Kulturreisen GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen der BADER Kulturreisen GmbH

Sehr geehrte Kunden,

die nachfolgenden Bestimmungen werden bei der Buchung wirksam vereinbart und damit zum Inhalt des zwischen dem Kunden und der Firma BADER Kulturreisen GmbH, nachfolgend „BKR“ abgekürzt, zu Stande kommenden Reisevertrages. Sie ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651a – y BGB (Bürgerliches Gesetzbuch). Bitte lesen Sie daher diese Reisebedingungen vor Ihrer Buchung sorgfältig durch!

1. Vertragsgrundlagen, Vertragsabschluss, Verpflichtungen des Kunden

1.1. Grundlage des Angebots der BKR und der Buchung des Kunden sind die Beschreibung des Pauschalangebots und die ergänzenden Informationen in der Buchungsgrundlage, soweit diese dem Kunden bei der Buchung vorliegen.

1.2. Weicht der Inhalt der Buchungsbestätigung vom Inhalt der Buchung ab, so liegt ein neues Angebot von BKR vor. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, wenn der Kunde die Annahme durch ausdrückliche Erklärung, Zahlung oder die Inanspruchnahme der Reiseleistungen erklärt.

1.3. Der die Buchung vornehmende Kunde haftet für die vertraglichen Verpflichtungen von Mitreisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen.

1.4. Mit der Buchung (Reiseanmeldung), die schriftlich, per Telefax oder elektronischer Buchungsanfrage erfolgen kann, bietet der Kunde BKR den Abschluss des Reisevertrages verbindlich an. Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Buchungsbestätigung (Annahmeerklärung) durch BKR zustande, die keiner Form bedarf, mit der Folge, dass auch mündliche und telefonische Bestätigungen für den Kunden rechtsverbindlich sind. Bei mündlichen oder telefonischen Buchungen übermittelt BKR eine schriftliche Ausfertigung der Buchungsbestätigung an den Kunden.

2. Bezahlung

2.1. BKR darf Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Reise nur fordern oder annehmen, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Kunden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss wird gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung in Höhe von 20% des Reisepreises (ab 01.07.2023) zur Zahlung fällig, die innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Rechnung zu bezahlen ist. Die Restzahlung wird 20 Tage vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und die Reise nicht mehr aus dem in Ziffer 6 genannten Grund abgesagt werden kann.

2.2.  Die Reiseunterlagen werden spätestens 2 Wochen vor Reisebeginn erstellt.

2.3. Leistet der Kunde die Anzahlung und/oder die Restzahlung nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl BKR zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist und besteht kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden, so ist BKR berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Reisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten gemäß Ziffer 4. zu belasten.

3. Preisanpassung

3.1. BKR behält sich nach Maßgabe der §§651f, 651g BGB vor, den im Reisevertrag vereinbarten Preis im Falle der Erhöhung der Beförderungskosten aufgrund höherer Kosten für Treibstoff oder Touristenabgaben, bzw. der Abgaben für bestimmte Leistungen, wie Hafen- oder Flughafengebühren oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages gem. nachfolgender Bestimmungen zu erhöhen:

3.2. Die Erhöhung des Reisepreises ist nur zulässig, sofern zwischen Vertragsabschluss und dem vereinbarten Reisetermin mehr als 20 Tage liegen und die zur Erhöhung führenden Umstände vor Vertragsabschluss noch nicht eingetreten und bei Vertragsabschluss für BKR nicht vorhersehbar waren.

3.3. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Beförderungskosten, insbesondere die Treibstoffkosten, so kann BKR den Reisepreis nach Maßgabe der nachfolgenden Berechnung erhöhen: Bei einer auf den Sitzplatz bezogenen Erhöhung kann BKR vom Kunden den Erhöhungsbetrag verlangen. Im anderen Fall werden die vom Beförderungsunternehmen pro Beförderungsmittel geforderten, zusätzlichen Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze des vereinbarten Beförderungsmittels geteilt. Den sich zu errechnenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz kann BKR vom Kunden verlangen.

3.4. Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben wie Hafen- oder Flughafengebühren gegenüber BKR erhöht, so kann BKR den Reisepreis um den entsprechenden, anteiligen Betrag heraufsetzen.

3.5.  Bei einer Änderung der Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages kann BKR den Reisepreis in dem Umfang erhöhten, in dem sich die Reise dadurch für BKR verteuert hat.

3.6. Im Falle einer nachträglichen Änderung des Reisepreises hat BKR den Kunden unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund zu informieren. Preiserhöhungen sind nur bis zum 21. Tag vor Reisebeginn eingehend beim Kunden zulässig. Bei Preiserhöhungen von mehr als 8 % ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn BKR in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ihrem Angebot anzubieten. Der Kunde hat die zuvor genannten Rechte unverzüglich nach der Mitteilung von BKR über die Preiserhöhung gegenüber BKR geltend zu machen.

3.7.  Der Kunde kann eine Senkung des Reisepreises verlangen, wenn und soweit sich die in § 651f Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 BGB genannten Preise, Abgaben oder Wechselkurse nach Vertragsschluss und vor Reisebeginn geändert haben und dies zu niedrigeren Kosten für BKR führt. Hat der Reisende mehr als den hiernach geschuldeten Betrag gezahlt, wird der Mehrbetrag abzüglich tatsächlich entstandener Verwaltungsausgaben von BKR erstattet. Die Höhe der Verwaltungsausgaben weist BKR dem Kunden auf dessen Verlangen nach.

4. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn / Stornokosten

4.1. Der Kunde kann jederzeit von der Reise zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber BKR unter der im nachfolgenden IMPRESSUM angegebenen Anschrift zu erklären. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.

4.2. Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so verliert BKR den Anspruch auf den Reisepreis. Stattdessen kann BKR, soweit der Rücktritt nicht von ihr zu vertreten ist oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt, eine angemessene Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorkehrungen und ihre Aufwendungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen Reisepreis verlangen.

4.3. BKR wird bei der Berechnung der Entschädigung gewöhnlich ersparte Aufwendungen und gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigen. Die Entschädigung wird, soweit bei einzelnen Reisen nicht besondere Stornosätze in der Reiseausschreibung angegebenen und mit dem Kunden vereinbart sind, nach dem Zeitpunkt des Zugangs der Rücktrittserklärung des Kunden wie folgt berechnet:

a) Bahnanreisen

• bis zum 46. Tag vor Reiseantritt                10 %

• ab dem 45. Tag vor Reiseantritt                30 %

• ab dem 30. Tag vor Reiseantritt                50 %

• ab dem 15. Tag vor Reiseantritt                80 %

• ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises;

b) Flugpauschalreisen

• bis zum 46. Tag vor Reiseantritt                10 %

• ab dem 45. Tag vor Reiseantritt                40 %

• ab dem 21. Tag vor Reiseantritt                60 %

• ab dem 15. Tag vor Reiseantritt                70 %

• ab dem 8. Tag vor Reiseantritt                  80 %

• ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises;

c) Schiffsreisen

• bis zum 31. Tag vor Reiseantritt                20 %

• ab dem 30. Tag vor Reiseantritt                50 %

• ab dem 22. Tag vor Reiseantritt                70 %

• ab dem 15. Tag vor Reiseantritt                80 %

• ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises;

4.4.  Dem Kunden bleibt es unbenommen, BKR nachzuweisen, dass dieser überhaupt kein oder ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist, als die von ihr geforderte Pauschale.

4.5. BKR behält sich vor, anstelle der vorstehenden Pauschalen eine höhere, konkrete Entschädigung zu fordern, soweit BKR nachweist, dass ihr wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind. In diesem Fall ist BKR verpflichtet, die geforderte Entschädigung unter Berücksichtigung der ersparten Aufwendungen und einer etwaigen, anderweitigen Verwendung der Reiseleistungen konkret zu beziffern und zu belegen.

4.6. Das gesetzliche Recht des Kunden, gemäß § 651 e BGB einen Ersatzteilnehmer zu stellen, bleibt durch die vorstehenden Bedingungen unberührt.

5. Nicht in Anspruch genommene Leistungen

Nimmt der Kunde einzelne Reiseleistungen, die ihm ordnungsgemäß angeboten wurden, nicht in Anspruch aus Gründen, die ihm zuzurechnen sind, hat er keinen Anspruch auf anteilige Erstattung des Reisepreises. BKR wird sich um Erstattung der ersparten Aufwendungen durch die Leistungsträger bemühen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn es sich um völlig unerhebliche Leistungen handelt oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.

6. Reiseausschluss aufgrund besonderer Umstände

BKR und ihre Bevollmächtigten, insbesondere die Reiseleitung, können den Reisevertrag ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn der Kunde nach einer bereits durch BKR oder ihre Bevollmächtigten erteilten Abmahnung weiterhin den Reiseablauf nachhaltig stört, oder wenn er sich in solchem Maße vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung des Reisevertrages gerechtfertigt ist. Dies gilt nicht, wenn BKR Informationspflichten verletzt und das vertragswidrige Verhalten des Kunden darauf beruht. Im Falle einer derartigen Kündigung, behält BKR den Anspruch auf den Reisepreis. Der Wert der ersparten Aufwendungen, sowie Vorteile, die BKR aus einer anderweitigen Verwendung nicht in Anspruch genommener Leistungen erlangt, werden angerechnet.

7. Rücktritt wegen des Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl

7.1. BKR kann bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl nach Maßgabe folgender Regelungen zurücktreten:

a) Die Mindestteilnehmerzahl und der späteste Zeitpunkt des Rücktritts durch BKR müssen in der Reiseausschreibung und in der Buchungsbestätigung angegeben sein oder es muss in der Buchungsbestätigung auf die entsprechenden Prospektangaben verwiesen werden.

b) BKR ist verpflichtet, dem Kunden gegenüber die Absage der Reise unverzüglich zu erklären, wenn feststeht, dass die Reise wegen des Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl nicht durchgeführt wird.

c) Ein Rücktritt der BKR, später als 3 Wochen vor Reisebeginn, ist unzulässig.

7.2. Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn BKR in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ihrem Angebot anzubieten. Der Kunde hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung über die Absage der Reise durch BKR dieser gegenüber geltend zu machen.

8. Obliegenheiten des Kunden bei mangelhafter Reise

8.1. Wird die Reise nicht vertragsgerecht erbracht, kann der Kunde Abhilfe verlangen. BKR kann diese verweigern, wenn sie unverhältnismäßigen Aufwand erfordern würde. Die Verpflichtung zur Mängelanzeige gem. § 651 o Abs. 1 BGB ist wie folgt vorzunehmen:

a) Der Kunde ist verpflichtet, auftretende Mängel unverzüglich der örtlichen Vertretung von BKR (Reiseleitung, Agentur) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen.

b) der zuständige Vertreter der BKR und dessen Kommunikationsdaten werden dem Kunden spätestens mit Übersendung der Reiseunterlagen benannt.

c) Ist nach den vertraglichen Vereinbarungen eine örtliche Vertretung oder Reiseleitung nicht geschuldet, so ist der Kunde verpflichtet, Mängel unverzüglich direkt gegenüber BKR unter der im nachfolgenden Impressum angegebenen Anschrift anzuzeigen.

d) Ansprüche des Kunden entfallen nur dann nicht, wenn die dem Kunden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt.

8.2. Reiseleiter, Agenturen und Mitarbeiter von Leistungsträgern sind durch BKR weder bevollmächtigt noch befugt, Mängel zu bestätigen oder gegen BKR gerichtete Ansprüche anzuerkennen.

8.3. Ist die Reise infolge eines Reisemangels erheblich beeinträchtigt oder ist dem Kunden die Reise infolge eines derartigen Mangels aus wichtigem, BKR erkennbaren Grund, nicht zuzumuten, so kann der Kunde den Vertrag kündigen. Die Kündigung ist erst zulässig, wenn BKR oder von Ihr ausdrücklich Beauftragte, innerhalb einer ihnen vom Kunden dazu bestimmten, angemessene Frist, keine Abhilfe leisteten. Der Bestimmung einer Frist bedarf es nicht, wenn die Abhilfe entweder unmöglich ist, von BKR oder ihren Beauftragten verweigert wird oder wenn die sofortige Kündigung des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Kunden gerechtfertigt ist.

8.4. Bei Flugreisen sind Gepäckverlust, Gepäckverspätung, Schäden oder Zustellungsverzögerungen vom Kunden vor Ort unverzüglich mittels des von der zuständigen Fluggesellschaft dafür vorgesehenen Formblattes für die Schadensanzeige anzuzeigen. Fluggesellschaften können Erstattungen ablehnen, wenn die Schadensanzeige nicht ausgefüllt wurde. Diese Schadensanzeige ist bei Gepäckbeschädigung binnen 7 Tagen, bei Verspätung binnen 21 Tagen nach Aushändigung, zu erstatten. Zusätzlich ist der Verlust, die Beschädigung oder die Fehlleitung von Reisegepäck der Reiseleitung oder der örtlichen Vertretung von BKR anzuzeigen.

8.5. Der Kunde hat BKR zu informieren, wenn er die erforderlichen Reiseunterlagen (z.B. Flugschein, Hotelgutscheine) innerhalb der ihm von BKR mitgeteilten Frist nicht oder nicht vollständig erhielt.

9. Beschränkung der Haftung

Die Haftung der BKR oder ihrer Erfüllungsgehilfen für Schäden, die nicht in der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit einer Person bestehen, wird auf den dreifachen Reisepreis des Kunden beschränkt, soweit die Schäden durch BKR oder einen Ihrer Erfüllungsgehilfen nicht schuldhaft herbeigeführt wurden. Ansprüche aus internationalen Abkommen oder auf diesen beruhenden gesetzlichen Vorschriften sind davon ausgenommen.

10. Informationspflichten über die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens

10.1. BKR informiert den Kunden entsprechend der EU-Verordnung zur Unterrichtung von Fluggästen über die Identität des ausführenden Luftfahrtunternehmens vor oder spätestens bei der Buchung über die Identität der ausführenden Fluggesellschaft(en) bezüglich sämtlicher im Rahmen der gebuchten Reise zu erbringenden Flugbeförderungsleistungen.

10.2. Steht/stehen bei der Buchung die ausführende Fluggesellschaft(en) noch nicht fest, so ist BKR verpflichtet, dem Kunden die Fluggesellschaft bzw. die Fluggesellschaften zu nennen, die wahrscheinlich den Flug durchführen wird bzw. werden. Sobald BKR bekannt ist, welche Fluggesellschaft den Flug durchführen wird, wird sie den Kunden informieren.

10.3. Wechselt die dem Kunden als ausführende Fluggesellschaft genannte Fluggesellschaft, wird BKR den Kunden unverzüglich und so rasch dies mit angemessenen Mitteln möglich ist, über den Wechsel informieren.

10.4. Die entsprechend der EU-Verordnung erstellte „Black List“ (Fluggesellschaften, denen die Nutzung des Luftraumes über den Mitgliedstaaten untersagt ist), ist auf den Internet-Seiten der BKR oder direkt über http://ec.europa.eu/transport/modes/air/safety/air-ban/doc/list_en.pdf  abrufbar und in den Geschäftsräumen der BKR einzusehen.

11. Rechtswahl- und Gerichtsstandsvereinbarung

11.1. Für Kunden, die nicht Angehörige eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder Schweizer Staatsbürger sind, wird für das gesamte Rechts- und Vertragsverhältnis die ausschließliche Geltung des deutschen Rechts vereinbart.

11.2. Für Klagen der BKR gegen Kunden, die Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts oder Personen sind und die Ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird als Gerichtsstand der Geschäftssitz der BKR vereinbart.

12. Salvatorische Klausel

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Reisevertrages oder dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Reisevertrages oder dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Folge.

Impressum

Ihr Reiseveranstalter ist:

BADER Kulturreisen GmbH
Heilbronner Str. 150
70191 Stuttgart
vertreten durch deren alleinigen Geschäftsführer, Herrn Gregor Kulosa,
Telefon: +49 711 633 433 0
Telefax: +49 711 633 433 10
E-Mail: info@bader-kulturreisen.de
Registergericht: Stuttgart
Handelsregister: 784 451
UID Nr. DE 185 284456

BKR weist hiermit auf die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung unter http://ec.europa.eu/consumers/odr hin, nimmt aber nicht an einem freiwilligen Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teil. Aufgrund einer dazu bestehenden gesetzlichen Verpflichtung geben wir die Kontaktdaten der zuständigen Stelle wie folgt bekannt: Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle des Zentrums für Schlichtung e.V., Straßburger Str. 8, 77694 Kehl, Telefon: +49 78517957940, Fax: +49 78517957941, www.verbraucher-schlichter.de, mail@verbraucher-schlichter.de

  • BADER Kulturreisen GmbH vermittelt Versicherungsleistungen der HanseMerkur Reiseversicherung AG.
  • Versicherungsombudsmann e.V.
  • Postfach 08 06 32
  • 10006 Berlin
  • www.versicherungsombudsmann.de
    www.versicherungsombudsmann.de
  • blank
  • Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung
  • Postfach 06 02 22
  • 10052 Berlin
  • www.pkv-ombudsmann.de
    www.pkv-ombudsmann.de

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