
Paris der Impressionisten
Einführung / Kurzbeschreibung
Sinnliche Wahrnehmung, das rasche, scheinbar intuitive Festhalten eines flüchtigen Moments, die Beobachtung von Lichteffekten, und alles ohne seit Jahrhunderten geltende Regeln der Komposition und räumlicher Darstellung – die Malerei des Impressionismus war eine Revolution in der Kunst! Zumal die Künstler wie Monet, Degas, Renoir, Cézanne oder Sisley keine klassischen Sujets wählten, sondern skandalumwitterte Vergnügungslokale und Amüsierbetriebe, Freizeitbeschäftigungen des Bürgertums oder Landpartien. Ihren Namen verdankt die Stilrichtung einem kleinen Bild Monets, auf dem er die Sonnenaufgangsstimmung im Hafen von Le Havre festhielt: Impression-Soleil levant. Entdecken Sie zahlreiche Orte, an denen berühmte und einst von der Kritik verrissene Künstler ihre Staffeleien aufstellten, wo sie lebten, flanierten, feierten und arbeiteten!
Warum eine Impressionisten-Reise nach Paris ?
- Paris ist die Wiege des Impressionismus
- Die weltgrößte Impressionisten-Sammlung im Musée d’Orsay mit über 4000 Exponaten auf 16.000 m²
- Umfangreichste Monet-Sammlung der Welt im Musée Marmottan mit 94 Gemälden
- Die „Sixtinische Kapelle des Impressionismus“ – Musée de l’Orangerie mit Monets großformatigen Seerosenbildern
- Künstlerviertels Montmartre – Inspirationsquelle der Maler
- Insel der Impressionisten in Chatou
- Streifzug durch die Kunstgeschichte anhand von Gemälden und an Originalschauplätzen
- Beeindruckende Kunstwerke wie Manets Frühstück im Grünen und seine Olympia, Degas Balletttänzerinnen, Renoirs Tanz im Moulin de la Galette, Caillebottes Parkettschleifer, Monets Impression–Soleil levant und viele mehr
- Ausflug nach Giverny zu Monets malerischen Gärten und seinem Wohnhaus
- Fahrt nach Auvers-sur-Oise, Vincent van Goghs letzter Wirkungsstätte
- Berühmte Künstler wie Claude Monet, Edgar Degas, Alfred Sisley, Auguste Renoir, Camille Pissarro, Édouard Manet, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Henri Toulouse-Lautrec, Berthe Morisot, Eugène Boudin, Gustave Caillebotte
Paris
Faktencheck
2,4 Mio. Einwohner, 12,53 Mio. Einwohner im Großraum, mit 20.653 Einwohnern/km² die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. Oberbürgermeisterin seit 2014: Anne Hidalgo. Seineufer von Paris zwischen Pont de Sully und Pont d’Iéna UNESCO-Weltkulturerbe.
Stadtviertel
Paris ist in 20 Bezirke – Arrondissements – mit jeweils 4 Vierteln – Quartiers – gegliedert. Die Zählung beginnt am Louvre und geht spiralförmig im Uhrzeigersinn von innen nach außen. Die zentralsten und teuersten Bezirke sind die ersten vier Arrondissements Louvre, Bourse, Temple und Hôtel de Ville. Die beiden Letzteren werden als ehemaliges Sumpfgebiet oft zusammenfassend Marais genannt. Die Bezirke südlich der Seine mit dem Quartier St. Germain, dem Quartier Latin, dem Bourbon- und dem Montparnasse-Viertel fasst man oft unter der Begriff Rive Gauche zusammen, da sie links der Fließrichtung der Seine liegen. Passy, Élysée und Batignolles liegen im Westen, Opéra, Montmartre und Entrepôt, zu dem Ost- und Nordbahnhof gehören, im Norden. Immer beliebter werden die Bezirke im Osten mit dem alten Handwerkervorort Faubourg St.-Antoine sowie der Nordosten zwischen den Plätzen Bastille, République und Nation sowie entlang des Canals St.-Martin bis zum La Villette-Viertel. Den größten Sprung machte zuletzt der Ostteil der Stadt.
Louvre, Bourse 1ᵉ und 2ᵉ
Marais 3ᵉ und 4ᵉ
Das Marais, wie man das 3. und 4. Arrondissement als ehemaliges Sumpfgebiet auch nennt, ist seit Jahren en vogue! Hier ist alles etwas bunter, hipper, kreativer als anderswo in Paris. Dieses Viertel zwischen der Place de la République und der Place de la Bastille hat die radikalen Stadterneuerungen im 19. Jh. unter Haussmann unbeschadet überstanden und sich seinen historischen Charme erhalten. Damals noch als anrüchiges Viertel verschrien, gehört das Marais dank der ausgefallenen Geschäfte, der unzähligen Cafés und Restaurants, seiner prachtvollen Stadtpaläste und des kosmopolitischen Flairs zu den beliebtesten Vierteln von Paris.
Quartier St. Germain 6ᵉ
Saint-Germain-des-Prés ist der Inbegriff für Pariser Chic und Eleganz. Zudem hat das Viertel noch immer den Ruf das Zentrum der Intellektuellen zu sein, da sich in den berühmten Cafés der Rive Gauche Literaten, Philosophen und Politiker trafen. Hier wohnt man meist edel und teuer.
Quartier Latin 5ᵉ
Palais Bourbon 7ᵉ
Montparnasse 14ᵉ
Rive Gauche
Neben den mit Sehenswürdigkeiten gespickten Vierteln im 5., 6., 7. und 14. Arrondissement ist der Gobelin-Bezirk (13ᵉ) um die berühmte Tapisserie-Manufaktur v.a. für sein asiatisches Viertel der Avenue d’Ivray und der Avenue de Choisy bekannt. In der größten Chinatown Europas leben über 200.000 Migranten aus Vietnam, Laos, Kambodscha und China. Das Arrondissement de Vaugirard (15ᵉ) mit dem Tour Montparnasse ist der Bezirk mit der größten Einwohnerzahl von Paris.
Élysée 8ᵉ, Passy 16ᵉ
Opéra 9ᵉ, Entrepôt 10ᵉ
Montmartre 18ᵉ
Osten 20ᵉ
Bastille 11ᵉ und 12ᵉ
République, Canal St. Martin 11ᵉ
La Villette 19ᵉ
Sehenswürdigkeiten
Wie schon Frédéric Chopin sagte: „Paris ist alles, was du willst!“ 2.185 Sehenswürdigkeiten, darunter 160 Museen und mehr als 300 Kirchen, zählt die Kapitale und damit mehr als jede andere Stadt der Welt. Dazu kommen 479 Plätze sowie 490 Parks und Gärten.
Bauwerke
Louvre
Louvre
Von König Karl V. ab 1364 zu einer Residenz umgebaute Trutzburg aus dem 12. Jh., in der Ausrüstung für die Wolfsjagd (louveterie) aufbewahrt wurde. Umbauten und Modernisierungen unter König Franz I. im 16. Jh. und Umwandlung zum Palast unter dessen Sohn Heinrich II. Hauptwohnsitz der französischen Könige bis zum Umzug 1682 nach Versailles. Nach der Revolution Umwandlung in das erste öffentliche Museum Frankreichs.
Pyramide du Louvre
Pyramide du Louvre
Vom chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfene Glaspyramide als neuer Haupteingang zum Louvre, der 1981-89 im Rahmen von Mitterrands Projekt Grand-Louvre und der Auslagerung des Finanzministeriums komplett zum Museum umgewandelt wurde. 21,65 m hoch, 35,42 m breit, 180 t schwer, bestehend aus 603 rautenförmigen und 70 dreieckigen Glassegmenten.
Eiffelturm
Eiffelturm
Anlässlich der Weltausstellung und zum 100. Jahrestag der Revolution errichtet, am 31.03.1889 eingeweiht, ursprünglich nur für 20 Jahre. Architekt Stephen Sauvestre, Ingenieur Gustave Eiffel. 324,82 m hoch, 10.100 t schwer, 18.000 Bauteile, 2,5 Mio. Nieten, Kosten 7,5 Mio. FF (1889) ≈ 24,5 Mio. € (2021), 250 Bauarbeiter.
Arc de Triomphe
Arc de Triomphe
Für den „Ruhm der kaiserlichen Truppen“ nach der Schlacht von Austerlitz von Napoleon 1806 begonnen und 1836 fertiggestellt. 50 m hoch, 45 m breit, 22 m tief, 50.000 t schwer. Bogen 29,19 m hoch, 14,62 m breit. Reliefs von François Rude, Jean-Pierre Cortot und Antoine Étex, Architekt: Jean-François Chalgrin.
Opéra Garnier
Opéra Garnier
Von Charles Garnier 1860-75 erbautes Opernhaus für 1.979 Besucher. 11.237 m². Originalschauplatz des „Phantom der Oper“.
Conciergerie
Conciergerie
Ehemaliger Königspalast aus dem 13. Jh., der 1370 zum Staatsgefängnis wurde und während der Revolution als Vorzimmer zur Guillotine galt. Marie-Antoinette, Robespierre und Danton warteten hier auf ihre Hinrichtung. Heute Justizpalast.
Sainte-Chapelle
Sainte-Chapelle
1244-48 im Auftrag von König Ludwig dem Heiligen im Stil der Gotik erbaute ehemalige Palast-Kapelle, in der die Passionsreliquien (Spitze der Heiligen Lanze, Dornenkrone Christi und Teile des Wahren Kreuzes) aufbewahrt werden sollten.
Pont-Neuf
Pont-Neuf
Älteste Seine-Brücke, auf Geheiß von König Heinrich IV. 1578-1607 erbaut. 238 m lang, 20 m breit. Erste Brücke, die die Ufer durchgängig verband und zudem keine Bebauung hatte. Reiterdenkmal des Königs von 1818 von François-Frédéric Lemot.
Panthéon
Panthéon
Als Kirche der Abtei Ste-Geneviève 1764-90 vom Architekten Jacques-Germain Soufflot geplant und erbaut, aber nie geweiht und nach der Revolution zur nationalen Ruhmeshalle erklärt. 83 m hohe Kuppel. 78 namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Literatur ruhen in der Krypta, darunter Marie & Pierre Curie, Jacques-Louis David, Voltaire, Alexandre Dumas, Victor Hugo, Émile Zola.
Hôtel des Invalides
Hôtel des Invalides
Im Auftrag von Ludwig XIV. 1670-76 erbautes Heim für kriegsversehrte Soldaten nach dem Vorbild des spanischen Escorial, in dem heute vier Museen, darunter das Armeemuseum für Militärgeschichte, untergebracht sind. Sehenswertester Teil der Anlage ist der Invalidendom mit der Grabstätte Napoleons.
Palais du Luxembourg
Palais du Luxembourg
Ursprünglich für die französische Königsmutter Maria von Medici 1615-20 erbauter Palast, der nach ihrer Verbannung vom Hof Mitgliedern der königlichen Familie als Wohnsitz diente. Seit 1800 Sitz des Senats, der zweiten parlamentarischen Kammer Frankreichs. Umgeben vom 26 ha großen ehemaligen Schlosspark Jardin de Luxembourg.
Bastille-Oper
Palais Royal
Palais Royal
Das Stadtpalais, das 1627-29 für Kardinal Richelieu, den ersten Minister Königs Ludwig XIII. erbaut wurde, beherbergt heute im Haupttrakt den Staatsrat, im Westflügel die Comédie-Française (Nationaltheater) sowie den Verfassungsrat und im Ostflügel das Kulturministerium. 1985/86 gestaltete der Pariser Konzeptkünstler Daniel Buren im Ehrenhof das begehbare Kunstwerk Les Deux Plateaux, bestehend aus 266 schwarz-weiß gestreiften Säulenstümpfen.
Tour Montparnasse
Tour Montparnasse
Bis 2011 mit 219 m höchstes Gebäude der Stadt. 1969-73 vom Architekten Roger Saubot errichtetes Bürohaus mit 59 Stockwerken. Seit 2019 wegen Renovierung und Umbau geschlossen, soll bis 2024 um mehrere Etagen aufgestockt werden, um den Tour First im Stadtteil La Défense mit seinen 225 m wieder als höchstes Gebäude von Paris abzulösen.
Pont Alexandre III
Pont Alexandre III
Neobarocke Brücke, die für die Weltausstellung 1900 errichtet wurde und nach dem russischen Zaren benannt wurde, mit dem Frankreich 1894 die Französisch-Russische Allianz geschlossen hat. 160 m lang, 40 m breit, mit vier 17 m hohen Pylonen, bekrönt von 4 m hohen vergoldeten Ruhmesgöttinnen, die jeweils ein geflügeltes Pferd zügeln und als Allegorien die Schönen Künste, die Landwirtschaft, den Krieg und den Kampf symbolisieren.
Grande Arche
Grande Arche
Als moderner Triumphbogen im Auftrag von Präsident Mitterrand 1984-89 erbaut, um die Königsachse über die Champs-Élysées bis nach La Défense zu verlängern. Architekten: Johan Otto von Spreckelsen, Paul Andreu. 111 m hoch, 107 m breit, 112 m tief. Auch Amtssitz des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums.
Hôtel de ville
Hôtel de ville
Das Rathaus der Stadt wurde von den Architekten Théodore Ballu und Édouard Desperthes entworfen und 1874-82 im Stil der Neo-Renaissance gebaut. Länge der Fassade 143 m, 18,80 m hoch. Dekoriert mit 146 Statuen, die bedeutende Persönlichkeiten der Stadt – Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Dichter und Denker, Industrielle – sowie andere französische Großstädte ehren.
Museen
Musée du Louvre
Pyramide du Louvre, 1ᵉ
Das größte und meistbesuchte Kunstmuseum der Welt. Eröffnung am 10. August 1793. Die Sammlung umfasst 554.731 Kunstwerke, von denen 35.000 ausgestellt sind, und 264.486 graphische Werke. Ausstellungsfläche: 72.735 m². Ca. 10 Mio. Besucher jährlich. Berühmtestes Kunstwerk: Leonardos Mona Lisa. Ebenfalls sehenswert: Antikensammlung mit griechischen und römischen Skulpturen (Nike von Samothrake, Venus von Milo), Ägypten-Abteilung, Italienische Renaissance-Malerei, flämische und deutsche Malerei des 15.-17. Jh., französische Malerei des 15. – 19. Jh.
Musée d’Orsay
1, rue de la Légion d’Honneur, 7ᵉ
Kunstmuseum für die Werke von 1848 bis 1914 und weltgrößte Sammlung impressionistischer Kunst, das 1986 in einem von Victor Lalou 1900 errichteten ehemaligen Bahnhofeingerichtet wurde. Mehr als 4.000 Exponate, von Künstlern, die zwischen 1820 und 1870 geboren sind, auf 16.000 m² Fläche. Berühmteste Werke: Begräbnis von Ornans und Der Ursprung der Welt von Gustave Courbet, Édouard Manets Olympia, Hommage an Delacroix von Henri Fantin-Latour, Die Dekadenz der Römer von Thomas Couture, sowie mehr als 1.100 Gemälde impressionistischer und postimpressionistischer Maler von Alfred Sisley bis Vincent van Gogh.
Centre Pompidou
place Georges Pompidou, 4ᵉ
Fünfstöckiges Kunst- und Kulturzentrum, das von Präsident Georges Pompidou am 31. Januar 1977 eingeweiht wurde. Das wegen seiner industriellen Gestalt auch Raffinerie genannte Gebäude beherbergt das Musée National d’Art Moderne mit einem Bestand von 40.000 Kunstwerken, die nach 1914 entstanden sind. Ein Großteil der Exponate wird verliehen, da abgesehen von einer permanenten Ausstellung der wichtigsten Werke, nur etwa 900 in wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.
Musée Marmottan
2, rue Louis Boilly, 16ᵉ
Kunstmuseum mit der weltweit größten Sammlung von Werken Claude Monets, darunter das der Stilrichtung namensgebende Bild Impression-Soleil levant, sowie weiteren Werken der Impressionisten Renoir, Sisley, Morisot, Manet, Pissarro und Degas.
Musée de l’Orangerie
Jardin des Tuileries, 1ᵉ
Kunstmuseum in den Tuileriengärten, das für die acht großformatigen Seerosen-Bilder Monets berühmt ist. Im Untergeschoss birgt die Sammlung Guillaume-Walter hochkarätige Werke von Renoir, Cézanne, Matisse, Modigliani, Utrillo und anderen Künstlern aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jh.
Musée du Quai Branly
37, quai Branly, 7ᵉ
Französisches Nationalmuseum für außereuropäische Kunst, das auf Initiative des Staatspräsidenten und passionierten Ethnologen Jacques Chirac am 20. Juni 2006 eröffnete. Architekt Jean Nouvel. 3.500 Exponate aus einem Gesamtbestand von über 300.000 Objekten werden auf 12.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert.
Palais de Tokyo
13, avenue du Président Wilson, 16ᵉ
Anlässlich der Weltausstellung 1937 neoklassizistischer Bau, der im Ostflügel das Museum der Modernen Kunst – Musée de l’Art Moderne de Paris – mit Werken ab dem frühen 20. Jh. und im Westflügel das Museum für Zeitgenössische Kunst – Centre d’Art Contemporain – beherbergt.
Musée de Cluny
28, rue du Sommerard, 5ᵉ
Museum für mittelalterliche Kunst im Renaissance-Palais Hôtel de Cluny, erbaut über den römischen Thermen. Berühmteste Werke: 6-teiliger Tapisserie-Zyklus Die Dame mit dem Einhorn. 2.300 Exponate aus dem Fundus von gesamt 23.000 Objekten sind auf 3.500 m² ausgestellt.
Musée Rodin
77, rue de Varenne, 7ᵉ
Kunstmuseum in einem Stadtpalais von 1731 mit einem 3 ha großen Skulpturengarten, das nahezu ausschließlich dem Werk des Bildhauers Auguste Rodin gewidmet ist. Berühmtestes Exponat: Der Denker.
Musée Picasso
5, rue de Thorigny, 3ᵉ
Kunstmuseum im Stadtpalais Hôtel de Salé (1659) mit 300 Werken von Pablo Picasso sowie seine private Kunstsammlung mit Werken von Braque, Cézanne, Matisse, Modigliani, Miró und Rousseau.
Fondation Louis Vuitton
8, avenue du Mahatma Ghandi, Bois de Boulogne, 16ᵉ
Privatmuseum für moderne und zeitgenössische Kunst, das 2014 eröffnete und auf Initiative Bernard Arnaults, Chef des Luxusartikelkonzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH), entstand. Museumsgebäude, genannt das Glasschiff, Architekt: Frank O. Gehry. Werke von Andy Warhol, Gerhard Richter, Jeff Koons, Ellsworth Kelly, Pierre Soulages, Thomas Schütte, u.v.a
Petit Palais – Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris
Avenue Winston Churchill, 8ᵉ
Städtisches Kunstmuseum in einem Ausstellungspavillon der Weltausstellung von 1900 mit Werken von der Antike bis zum 19. Jh. mit Schwerpunkt auf flämischer und französischer Malerei sowie französischer Skulptur des 19. Jh. Architekt: Charles Girault.
Grand Palais
3, avenue du Général Eisenhower, 8ᵉ
Weltausstellungspavillon von 1900 emblematischer Glaskuppel, in dem Wechselausstellungen und seit 2006 die Modenschauen von Chanel stattfinden. Bei Olympia 2024 werden die Fechtwettbewerbe hier ausgetragen.
Cité des sciences et de l’industrie
30, avenue Corentin Coriou, 19ᵉ
Wissenschafts- und Technikmuseum im Parc de La Villette zum Anfassen, Ausprobieren und Lernen von 1986. Dauerausstellungen zu den Themen Akustik und Licht, Mathematik, Biologie, Wasser und Meer, Energie, Transport und Automobil, Geologie, Astronomie und Luft- und Raumfahrt. Mit Kindermuseum, Planetarium, Wissenschaftsbibliothek und IMAX-Kino in einer Edelstahlkugel von 36 m Durchmesser, Géode genannt.
Kirchen, Moschee
Notre-Dame-de-Paris
Notre-Dame-de-Paris
Gotische, fünfschiffige Kathedrale, von 1163-1345 erbaut, an der erstmals mit offenem Strebewerk gearbeitet wurde, ein Meilenstein der Geschichte der gotischen Architektur. 130 m lang, 48 m breit, , 35 m hoch, Glockentürme 69 m. Schauplatz von Victor Hugos Roman Der Glöckner von Notre-Dame. Meistbesuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs bis zum Brand am 15. April 2019. Vom Kirchenvorplatz mit dem Punkt Null werden alle Entfernungen in Frankreich berechnet.
Sacre-Cœur
Sacre-Cœur
Romanisch-neobyzantinische Basilika auf dem 130 m hohen Montmartre-Hügel, die zur Einlösung eines Gelübdes nach dem Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) erbaut und 1891 als Herz-Jesu-Kirche geweiht wurde. Architekt: Paul Abadie.
Invalidendom
Invalidendom
Als Kirche des Kriegsinvalidenheims von 1679-1708 nach Plänen von Jules Hardouin-Mansart erbaut, 1840 zur Grabstätte Napoleons (1769-1821) umgewandelt, der seit dem 2. April 1861 in einem Quarzit-Sarkophag unter der 100 m hohen vergoldeten Kuppel ruht.
La Madeleine
La Madeleine
Als Pfarrkirche Ste-Marie-Madeleine 1764 begonnen, unter Napoleon als Ruhmeshalle für seine Soldaten in Form eines römischen Tempels weitergebaut. Nach der Wiedereinsetzung der Bourbonen-Monarchie als Gedenkkirche für den hingerichteten König Ludwig XVI. und seine Gattin Marie-Antoinette gedacht, am 9. Oktober 1845 als simple Pfarrkirche geweiht. 108 m lang, 43 m breit, 30 m hoch, 52 korinthische Säulen.
Saint-Germain-des-Prés
Saint-Germain-des-Prés
Älteste Kirche von Paris. Ehemalige Abteikirche aus dem 12. Jh., seit 1792 Pfarrkirche des gleichnamigen Viertels. An gleicher Stelle, an der bereits 558 eine erste Kirche geweiht wurde.
Saint-Sulpice
Saint-Sulpice
Barocke Pfarrkirche aus dem 17. Jh., die dem Hl. Sulpicius von Bourges geweiht ist und vielen der größten Adelsfamilien Frankreichs als Grabkirche diente. 118 m lang, 57 m breit. Schauplatz des Romans Da Vinci Code von Dan Brown dank einer Mittagssonnenuhr von 1727 im Inneren. Wandmalereien von Delacroix in der ersten Südkapelle.
Saint-Eustache
Saint-Eustache
Pfarrkirche aus dem 16. Jh. am Übergang von Gotik zu Renaissance und mit Stilelementen beider Epochen erbaut. Berühmt für ihre Orgel, mit 101 Registern und über 8.000 Pfeifen die größte Frankreichs.
Grande Mosqué
Grande Mosqué
Die Große Moschee wurde nach dem 1. Weltkrieg zum Dank an die Muslime der kolonialen Hilfstruppen gegen das Deutsche Reich erbaut, am 15. Juli 1926 eröffnet. 33 m hohes Minarett. Mit Koranhochschule (Madrassa), Bibliothek, Hammam, Restaurant und maurischem Café.
Straßen, Plätze, Passagen
Champs-Élysées
Champs-Élysées
Vielbesungene Pariser Prachtstraße zwischen Place de la Concorde Place Charles de Gaulle. 1.910 m lang, 70 m breit. Die „Allee der elysischen Felder“ entstand ab 1667 als mit Baumreihen bepflanzte Flaniermeile unter dem Namen Grand-Cours. Im 18. Jh. entstanden erste Stadtpalais wie der Élysée-Palast (1722), seit 1873 offizieller Amtssitz der französischen Staatspräsidenten. Jedes Jahr am 14. Juli Schauplatz der Parade zum Nationalfeiertag sowie der Schlussetappe der Tour de France. Chanson Les Champs-Élysées von Joe Dassin aus dem Jahr 1969.
Place de la Concorde
Place de la Concorde
Mit 8,64 ha größter Platz von Paris, 359 m lang, 212 m breit. 1763 als Place Louis XV entstanden, 1792 in Place de la Révolution umbenannt und seit 1830 Platz der Eintracht. Obelisk aus Luxor: 23 m hoch, 230 t schwer, 1836 aufgestellt. Brunnen der Meere und Brunnen der Flüsse sowie acht weibliche Statuen, die die wichtigsten Städte Frankreich allegorisch repräsentieren, von Jakob Ignaz Hittorff. In der Revolution Ort der Exekutionen durch die Guillotine.
Place Charles de Gaulle
Place Charles de Gaulle
Kreisrunder Platz von 240 m Durchmesser mit dem Triumphbogen im Zentrum, in den 12 Avenuen münden bzw. sternförmig abgehen. Daher auch der frühere Name Place de l’Étoile, der am 13. November 1970, vier Tage nach dem Tode des ehemaligen Präsidenten Charles de Gaulle, ihm zu Ehren umbenannt wurde.
Tuilerien
Tuilerien
Der nach den Ziegeleien benannte ehemalige Schlosspark des Louvre, der durch den königlichen Gartenarchitekten André Le Nôtre 1666-72 in seine barocke Form gebracht wurde. 25,5 ha, 920 m lang, 325 m breit, zwischen Louvre und Place de la Concorde, zwischen Seine und Rue de Rivoli, geschmückt mit Statuen u.a. von Maillol, Rodin, Coysecox.
Rue Royale
Rue Royale
282 m lange Verbindungsstraße zwischen Place de la Concorde und La Madeleine mit dem Luxus-Hotel Crillon und dem Marineministerium am Beginn der Straße, dem berühmten und vielbesungenen Restaurant Maxim’s in № 3 und dem Hauptsitz des Besteck- und Kristallherstellers Cristofle in № 9.
Place Vendôme
Place Vendôme
Prachtvoller, ehemaliger königlicher Platz, der 1686 nach Plänen von Jules Hardouin-Mansart angelegt wurde und von hochherrschaftlichen barocken Stadtpalais, die bis 1720 entstanden, umgeben ist. 213 m lang, 124 m breit. Umgeben von Luxusläden, v.a. Juwelieren, dem Luxushotel Ritz, dem Justizministerium im Haus № 13. In № 12 wohnte und starb Frédéric Chopin. Die 44 m hohe Säule, Colonne Vendôme, wurde im Auftrag Napoleons aus russischen und österreichischen Kanonen, die er bei der Schlacht von Austerlitz 1806 erbeutete, im Stil der Trajanssäule gegossen und 1810 aufgerichtet.
Rue de la Paix
Rue de la Paix
230 m lange Verbindungsstraße zwischen Place Vendôme und der Garnier-Oper, die für ihre Juweliere berühmt ist. Im französischen Monopoly die Entsprechung zur deutschen Schlossallee als teuerste Straße.
Place de la Madeleine
Place de la Madeleine
Der Platz um die Kirche La Madeleine ist berühmt für die Feinkostläden, seit Auguste Fauchon 1886 seinen ersten Gourmet-Laden eröffnete und Ferdinand Hédiard drei Jahre später folgte.
Place Igor Stravinsky
Place Igor Stravinsky
Der Brunnen auf dem Platz neben dem Centre Pompidou wurde 1982/83 vom Schweizer Bildhauer Jean Tinguely und seiner Lebensgefährtin, der französischen Künstlerin Niki de Saint-Phalle, gestaltet. 16 teils bewegliche Einzelplastiken illustrieren die Kompositionen des russischen Musikers, verteilt in einem 36×16,50 m großen Wasserbecken.
Place des Vosges
Place des Vosges
1605 im Auftrag von König Heinrich IV. als Place Royale angelegt und damit der älteste der fünf königlichen Plätze. 1800 in Vogesen-Platz umbenannt, da das Département Vosges als erstes die neu erhobene Revolutionssteuer bezahlte. 127 m x 140 m, 17.780 m².
Place de la Bastille
Place de la Bastille
Standort des Bastille-Gefängnisses, Symbol der Macht und Willkür des absolutistischen Ancien Regimes, das am 14. Juli 1789 erstürmt wurde und somit zum Symbol der Revolution. Umrisse der ehemaligen Kerker-Bastion im Boden eingelassen. Im Zentrum: Juli-Säule, die an die drei Tage im Juli 1830 (27.-29.07., Trois Glorieuses) erinnert, an denen die Bourbonen auf dem französischen Thron (Karl X) endgültig gestürzt wurden. 215 m x 150 m. Standort der Bastille-Oper.
Place du Tertre
Place du Tertre
Folkloristischer Platz (40×30 m) der Künstler auf dem Montmartre auf dem 140 Maler, Porträtisten und Karikaturisten ihre Staffeleien aufstellen dürfen.
Place de la République
Place de la République
Geschichtsträchtiger Platz mit einer bronzenen 9,50 m hohen Statue (mit Sockel 15 m) der Marianne, Symbol und Monument für die Republik. Austragungsort politischer Demonstrationen, Kundgebungen und Gewerkschaftskundgebungen. 283 m x 119 m.
Place Dauphine
Place Dauphine
Der zweite königliche Platz entstand zwischen 1580-1611 auf der Île de la Cité und wurde nach dem Thronfolger, auf Französisch Dauphin, benannt. Gilt als der romantischste Platz von Paris, wohl auch, weil das Liebespaar Yves Montant und Simone Signoret jahrelang in № 15 gewohnt hat. 1314 Hinrichtungsort des letzten Großmeisters der Templer, Jacques de Molay, auf dem Scheiterhaufen.
Metro
Champs-Élysées
IMPRESSIONISMUS
Warum Impressionismus?
Die Pariser Metro wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1900 eröffnet. Mit inzwischen 225 km Netzlänge, 16 Linien und mehr als 300 Stationen gehört die Pariser U-Bahn zu den größten Untergrundsystemen der Welt, das jährlich von über 4 Milliarden Fahrgästen genutzt wird. Bis 2030 soll die Länge des Metronetzes verdoppelt werden. Dank der Zug-Frequenzen von 2 bis 3 Minuten ist die Métro Paris das schnellste und praktischste Fortbewegungsmittel in der Seine-Metropole.
Was ist impressionistische Malerei?
Pariser Kunstszene im 19. Jh.
Impressionistische Maler
Als Impressionisten bezeichnet man die Maler, die an mindestens einem der 6 Impressionisten-Salons zwischen 1874 bis 1880 teilgenommen haben. Die erste Impressionisten-Ausstellung wurde von einer Gruppe organisiert, die sich 1873 gründete und zu der insgesamt 30 Maler gehörten, darunter Claude Monet, Auguste Renoir, Alfred Sisley, Edgar Degas, Paul Cézanne und Berthe Morisot. Camille Pissarro, Frédéric Bazille, Gustave Caillebotte und Édouard Manet gehörten zwar nicht zur Gruppe, werden aber dennoch der Stilrichtung zugerechnet. Teilnehmer am 8. und letzten Salon 1886 wie Georges Seurat und Paul Signac werden nach der Bezeichnung eines Kunstkritikers als Neo-Impressionisten bezeichnet. Post-Impressionismus ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Stile der Malerei zwischen 1880-1905. Auch die Werke von Gauguin, van Gogh und Toulouse-Lautrec zählt man zum Post-Impressionismus.
Die Künstler der Zeit
Monet
Oscar-Claude Monet,
geboren am 14. November 1840 in Paris in 45, rue Laffitte, gestorben am 5. Dezember 1926 in Giverny durch Lungenkrebs. Auf dem Dorffriedhof begraben. Hauptwerke: Impression-Soleil levant, Die Rue Montorgueil am 30. Juni 1878, Hôtel des Roches-Noires in Trouville, Die Elster, Mohnblumen, Serien: Gare St-Lazare, Heuschober, Kathedrale von Rouen, Seerosen.
Renoir
Pierre-Auguste Renoir,
am 25. Februar 1841 in Limoges geboren, am 3. Dezember 1919 auf seinem Anwesen Domaine des Collettes in Cagnes-sur-Mer gestorben. Ab 1844 in Paris 16, rue de la Bibliothèque, dann 23, rue d’Argenteuil wohnhaft, später u.a. in 33, rue de la Rochefoucauld. Zunächst in Nizza beigesetzt, 1922 auf den Friedhof in Essoyes, Heimatdorf seiner Gattin Aline, umgebettet. Hauptwerke: Bal du Moulin de la Galette, Die Schaukel, Tanz auf dem Land, Tanz in der Stadt.
Sisley
Alfred Arthur Sisley,
am 30. Oktober 1839 in Paris, 19, rue des Trois-Bornes geboren, am 29. Januar 1899 in Moret-sur-Loing an Kehlkopfkrebs gestorben. Wohnte in 27, rue Cité des Fleurs und 55, rue Nollet. Auf dem Friedhof in Moret-sur-Loing beigesetzt. Hauptwerke: Überschwemmung in Port-Marly, Bilder von der Seine.
Degas
Hilaire Germain Edgar de Gas,
am 19. Juli 1834 in Paris, 8, rue Saint-Georges geboren, am 27. September 1917 in Paris, 6, boulevard de Clichy an einer Gehirnblutung gestorben. Begraben auf dem Cimetière de Montmartre. Hauptwerke: In einem Café, Die Ballettklasse und viele weitere Bilder von Ballett-Tänzerinnen, Bilder von der Pferderennbahn.
Cézanne
Paul Cézanne,
am 19. Januar 1839 in Aix-en-Provence geboren, am 22. Oktober 1906 in Aix an einer Lungenentzündung gestorben, ebenda begraben. Kam 1860 nach Paris, wohnte u.a. 39, rue d’Enfer, 22, rue Beautreillis (im gleichen Haus, in dem auch Charles Baudelaire wohnte), später 53, rue Notre-Dame-des-Champs. Hauptwerke: Die Kartenspieler, Achille Emperaire, Stilleben, Serien: Die großen Badenden, und die Montagne Ste-Victoire.
Morisot
Berthe Marie Pauline Morisot,
geboren am 14. Januar 1841 in Bourges, am 2. März 1895 in Paris in der Rue Weber 10 an einer Lungenentzündung gestorben. War eine Großnichte des Malers Fragonard. Verheiratet mit Édouard Manets Bruder Eugène. Ruht auf dem Friedhof Passy. Hauptwerke: Die Wiege, Beim Ball, Bilder von Kindern.
Pissarro
Jacob Abraham Camille Pissarro,
am 10. Juli 1830 in Charlotte Amalie auf der Insel St. Thomas in Dänisch-Westindien, heute Amerikanische Jungferninseln, geboren. Am 13. November 1903 in Paris, 1, boulevard Morland an einer Blutvergiftung gestorben. Wurde mit 12 Jahren auf ein Internat in Passy geschickt, wohnte in der Pension Savary, später in der Chaussée de la Muette № 14, ab 1872 in Pontoise, Osny und Eragny-sur-Epte. Mitte der 1880er Jahre adaptierte er die pointilistische Malweise Seurats und Signacs. Grab auf dem Friedhof Père-Lachaise. Hauptwerke: Bilder von Dörfern, ländlicher Alltag.
Bazille
Frédéric Bazille,
geboren am 6. Dezember 1841 in Montpellier, am 28. November 1870 bei Beaune-la-Rolande während des Deutsch-Französischen Kriegs gefallen. Studierte ab 1862 mit Renoir, Monet und Sisley im Atelier Gleyre. Schuf in seiner kurzen Lebenszeit 60 Gemälde, verkaufte kein einziges. Aus dem Vermögen seiner Familie unterstützte er Malerfreunde, v.a. Monet. Hauptwerk: Das Familientreffen.
Caillebotte
Gustave Caillebotte,
am 19. August 1848 in Paris, 160, rue du Faubourg Saint-Denis geboren, gestorben am 21.Februar 1894 in Gennevilliers an einem Schlaganfall. Mit dem Erbe seines Vaters unterstützte er die Kollegen als Mäzen und Kunstsammler. Wohnte zunächst mit dem Bruder Martial im väterlichen Haus an der Ecke Rue de Miromesnil/Rue de Lisbonne, später in einer Wohnung hinter der Oper am Boulevard Haussmann № 31. Begraben auf dem Cimetière Père-Lachaise. Hauptwerk: Die Parkettschleifer.
Manet
Édouard Manet,
geboren am 23. Januar 1832 in Paris, 5, rue des Petits-Augustins (heute Rue Bonaparte), gestorben (an Syphilis) am 30. April 1883 in Paris, 39, rue de Saint-Pétersbourg № 39. Wohnte u.a. 34, boulevard des Batignolles, hatte Ateliers in 9, rue La Condamine und 8, rue Médéric. Grab auf dem Cimetière de Passy. Hauptwerke: Olympia, Frühstück im Freien, Émile Zola, Porträts.
Seurat
Georges-Pierre Seurat,
geboren am 2. Dezember 1852 in Paris in der Rue de Bondy 60, am 29. März 1891 an Diphterie gestorben, auf dem Friedhof Père-Lachaise beigesetzt. Eng mit Signac befreundet, entwickelten gemeinsam den Pointilismus. Hauptwerk: Der Zirkus, Can-Can, Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte.
Signac
Paul Signac,
geboren am 11. November 1863 in Paris, gestorben am 15. August 1935 nach langer Krankheit ebenda. Grab auf dem Friedhof Père-Lachaise. Eng mit Seurat befreundet, entwickelten gemeinsam den Pointilismus. Künstlerischer Autodidakt. Hauptwerke: Die rote Boje, Schiffe und Häfen der Welt.
Gauguin
Eugène Henri Paul Gauguin,
geboren am 7. Juni 1848 in der Rue Notre-Dame-de-Lorette 56 in Paris, am 8. Mai 1903 in Französisch-Polynesien auf der Insel Hiva Oa (Marquesas) an Syphilis und einem Herzanfall gestorben. Gab nach einem Börsencrash 1882 seinen Job als Börsenmakler auf, verließ Frau und 5 Kinder und wandte sich der Malerei zu. Sehnsucht nach Ursprünglichkeit und Exotik trieb ihn in die Bretagne, in die Karibik und schließlich in die Südsee. Hauptwerke: Selbstbildnis mit gelbem Christus, Die schöne Angèle, Vairumati und andere Bilder von Polynesierinnen.
Van Gogh
Vincent van Gogh,
am 30. März 1853 im niederländischen Groot-Zundert geboren, am 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise an den Folgen seines Selbstmordversuchs vom 27. Juli gestorben. Wohnte auf dem Montmartre bei seinem Bruder Theo und dessen Frau in 54, rue Lépic. Grab auf dem Dorffriedhof von Auvers. Hauptwerke: Porträt Dr. Gachet, Die Sternennacht, Van Goghs Zimmer in Arles, Die Kirche in Auvers-sur-Oise, Selbstporträts.
Toulouse-Lautrec
Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa,
am 24. November 1864 im Hôtel de Bosc in Albi geboren, am 9. September 1901 auf Schloss Malromé bei Bordeaux an den Folgen jahrelangen Alkoholmissbrauchs gestorben. Grab auf dem Friedhof von Verdelais. Hauptwerke: Bilder mit Szenen des Pariser Nachtlebens rund um den Montmartre, Plakate des Moulin Rouge und anderer Variétés.
Stätten des Impressionismus
Künstlerviertel in Paris
Ab Mitte des 19. Jh. siedelten sich zahlreiche Künstler in ehemaligen Dörfern wie Batignolles und Montmartre an, die 1860 eingemeindet und zum 17. bzw. 18. Arrondissement wurden. Cafés und Amüsierbetriebe wurden zum beliebten Treffpunkt der Maler, Schriftsteller und Musiker.
Montmartre
Montmartre
Noch immer der Inbegriff eines Künstlerviertels! Romantische, kleine Gassen in denen einst Maler wie van Gogh oder Picasso lebten, die belebte Place du Tertre mit Porträtisten und Karikaturisten, Musiker aus aller Herren Länder auf den Stufen vor Sacre-Cœur, aber auch verträumte, ruhige Winkel und Plätze nur wenige Schritte nebenan in den Seitengassen – all das macht den Charme der berühmten Butte aus. Im 19. Jh. der Hotspot des Pariser Nachtlebens dank der Schenken, Bordelle, Theater und Variétés wie dem Moulin Rouge. Auf dem Friedhof Montmartre liegen nicht nur berühmte Maler wie Degas, sondern auch Heinrich Heine, Alexandre Dumas, Stendhal, Berlioz, Zola, Sacha Guitry, Jacques Offenbach, u.v.m.
Batignolles
Orte in der Umgebung
Mit der Ausbreitung des Schienennetzes erweiterte sich der Aktionsradius der Maler und mit der Eisenbahn kam die Kunst. Der Charme der Dörfer in der Nähe von Paris bot neue Motive, außerdem ließ es sich in den kleinen Orten preiswerter leben als in der Stadt.
Chatou
Chatou
Dank des Vergnügungslokals Maison Fournaise (1860) auf einer Seine-Insel in Chatou und des Restaurants La Grenouillère mit angeschlossenem Bootsverleih in Croissy-sur-Seine wurden die Ufer der Seine im Westen der Stadt zum Anziehungspunkt impressionistischer Maler. Auf der Île des Impressionistes, wie die Seine-Insel heute heißt, und auf Spazierwegen entlang der Seine nach Bougival, Louveciennes oder Port-Marly sind 30 Emailletafeln mit Reproduktionen der in Chatou entstandenen Gemälde am jeweiligen Standort, an dem die Maler wie Monet, Renoir, Sisley und Pissarro ihre Staffelei aufgestellt hatten, angebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Seine hatten sich Napoleon und seine Josephine im Château Malmaison ihr Liebesnest eingerichtet. Und der Fußballer Neymar wohnt seit 2017 in Bougival.
Giverny
Giverny
Ein Traumgarten! 1883 zog Claude Monet in das verschlafene 500-Seelen-Dorf Giverny und schuf sich seinen eigenen Mikrokosmos. Zunächst war dem passionierten Hobbygärtner der normannische Bauerngarten Quell seiner Freude. Zehn Jahre später erweiterte er den Garten und legte den berühmten Wassergarten mit den Seerosen und der Japanischen Brücke an. Welche Inspiration muss er für den alternden Maler gewesen sein, der zudem am grauen Star litt?! Das Spiel der Reflexe auf dem Wasser, die Spiegelungen des Lichts, das Flimmern der Luft, das wechselnde Wetter gab ihm reichlich Anregung. Hundertfach! 100 Seerosen-Bilder schuf Monet in seinem verzauberten Wasserparadies.
Auvers-sur-Oise
Auvers-sur-Oise
Sonntag, der 27. Juli 1890, ein heißer Sommertag in Auvers-sur-Oise. Gustave Ravoux, Wirt der gleichnamigen Pension, wunderte sich über seinen Gast. Einen Holländer, der sich merkwürdig krümmte. Kein Wunder, wie er feststellte, denn der hatte eine Kugel im Bauch! Was in den Stunden zuvor geschah, ist ungeklärt. Zwei Tage später ist der Holländer tot, vermutlich Selbstmord. Sicher ist nur, dass der Gast in den 70 Tagen seines Aufenthalts in einem wahren Schaffensrausch war. 80 Gemälde und 60 Zeichnungen schuf er. Signiert mit Vincent. Van Gogh ruht an der Seite seines Bruders Theo auf dem Dorffriedhof. Im Schloss von Auvers ist eine Dauerausstellung über die Maler des Impressionismus eingerichtet.
Pontoise
Pontoise
Dank Camille Pissarro, der sich 1866 in der 28 km nordwestlich von Paris gelegenen Kleinstadt mit heute 31.500 Einwohnern niederließ, wurde Pontoise zu einer Hochburg des Impressionismus. Cézanne arbeitete fast ein Jahrzehnt mit ihm zusammen, mit Georges Seurat entwickelte er hier den Pointilismus, Paul Gauguin und Paul Signac schauten vorbei, um vom Meister zu lernen. Werke der unbekannteren Künstler wie Ludovic Piette, Édouard Béliard und Louis Hayet sowie der Söhne Pissarros sind im Musée Pissarro ausgestellt.
Yerres
Yerres
Ein stattliches klassizistisches Anwesen im palladianischen Stil in einem 11 ha großen Park – konnte sich ein Maler des Impressionismus solch einen Luxus leisten? Sicher nicht! Aber ein reicher Tuchhändler, der das französische Militär exklusiv mit Betten und Bettwäsche belieferte, konnte es und der vererbte sein Vermögen an seinen Sohn Gustave Caillebotte. Der malte nicht nur selbst, etwa 80 Bilder schuf er auf dem komfortablen Landsitz, sondern war auch Mäzen und Kunstsammler. Gut und Park können besichtigt werden, inklusive des Ateliers. Regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen.
Argenteuil
Argenteuil
Von allen Orten im Umfeld von Paris ist Argenteuil wohl der Ort, an dem der Impressionismus seinen Zenit erreichte. Monet zog nach seiner Rückkehr aus dem Exil in London während des Deutsch-Französischen Kriegs ab 1871 zunächst in einem Haus an der Ecke Boulevard Saint-Denis (heute Boulevard Karl-Marx)/Rue Pierre-Guienne, später in das Rosa Haus mit grünen Fensterläden, 21, boulevard Saint-Denis. Während seiner sieben Jahre in Argenteuil entstanden 259 Bilder. Mit dem Geld der ersten verkauften Bilder richtete er sich ein Atelier auf einem Boot ein, zusammen mit Renoir, der mit ihm, Sisley und Bazille beim Maler Gleyre gelernt hat.
Museen
Musée d’Orsay
1, rue de la Légion d’Honneur, 7ème
Kunstmuseum für die Werke von 1848 bis 1914 und weltgrößte Sammlung impressionistischer Kunst, das 1986 in einem von Victor Lalou 1900 errichteten ehemaligen Bahnhof von 1900 eingerichtet wurde. Mehr als 4.000 Exponate von Künstlern, die zwischen 1820 und 1870 geboren sind, auf 16.000 m2 Fläche. Berühmteste Werke: Begräbnis von Ornans und Der Ursprung der Welt von Gustave Courbet, Édouard Manets Olympia, Hommage an Delacroix von Henri Fantin-Latour, Die Dekadenz der Römer von Thomas Couture, sowie mehr als 1.100 Gemälde impressionistischer und postimpressionistischer Maler von Alfred Sisley bis Vincent van Gogh.
Musée Marmottan Monet
2, rue Louis Boilly, 16ème
Kunstmuseum mit der weltweit größten Sammlung von Werken Claude Monets, darunter das der Stilrichtung namensgebende Bild Impression-Soleil levant, sowie weiteren Werken der Impressionisten Renoir, Sisley, Morisot, Manet, Pissarro und Degas.
Musée de l’Orangerie
Jardin des Tuileries, 1ème
Kunstmuseum in den Tuileriengärten, das für die acht großformatigen Seerosen-Bilder Monets berühmt ist. Im Untergeschoss birgt die Sammlung Guillaume-Walter hochkarätige Werke von Renoir, Cézanne, Matisse, Modigliani, Utrillo und anderen Künstlern aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jh.
Musée Rodin
77, rue de Varenne, 7ème
Kunstmuseum in einem Stadtpalais von 1731 mit einem 3 ha großen Skulpturengarten, das nahezu ausschließlich dem Werk des Bildhauers Auguste Rodin gewidmet ist. Berühmtestes Exponat: Der Denker
Musée Picasso
Musée Picasso
5, rue de Thorigny, 3ème
Kunstmuseum im Stadtpalais Hôtel de Salé (1659) mit 300 Werken von Pablo Picasso sowie seine private Kunstsammlung mit Werken von Braque, Cézanne, Matisse, Modigliani, Miró und Rousseau.
VERPFLEGUNG
Zählt man Cafés und Bars nicht mit, gibt es fast 12.000 Restaurants in Paris, darunter 638 Sterne-Restaurants, von denen sich wiederum 10 mit der höchsten Auszeichnung – den 3 Michelin-Sternen – schmücken dürfen. Besonders charakteristisch für die Zeit des Impressionismus sind allerdings die traditionellen Brasserien, in denen man – wie der Name schon verrät – Bier trinkt und isst, was zum Gerstensaft passt. Ein Mittelding zwischen Restaurant und Brasserie ist das Bistro oder auch Bistrot. Die Preise sind meist erschwinglicher als in Restaurants, das Essen gehobener und exquisiter als in einer Brasserie. Für süße Leckermäulchen gibt es als Entsprechung zum deutschen Café in Frankreich den Salon de thé oder man holt sich in einer Patisserie verlockende Gebäckstücke.
Brasserien
Brasserien
sind vor 150 Jahren als Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 entstanden, als große Teile Elsass-Lothringens zum Deutschen Reich kamen und die Flüchtlinge nach Paris gingen. Da die meisten mit der neuen Eisenbahn kamen, landeten sie am Gare de l’Est und im Umfeld des Ostbahnhofs entstanden die ersten dieser elsässischen Brauereigaststätten. Im Laufe der Jahre verbreiteten sich die Brasserien über die ganze Stadt und schließlich im ganzen Land. An die 3.000 gibt es derzeit allein in Paris. Zwiebelsuppe, Sauerkraut, Eintöpfe, Tatar, Meeresfrüchteplatten sind typische Brasseriegerichte. Üppige Golddekors, spiegelverkleidete Wände, funkelnde Kristalllüster und überbordendes Belle-Époque-Ambiente machen die Schankwirtschaften zu wahren Perlen der Architektur des späten 19. und frühen 20. Jh. Einige wurden durch Prominente wie Ernest Hemingway oder Jean-Paul Sartre berühmt.
Bistro
Bistro
Der Name geht vermutlich auf das russische Wort für „schnell“ zurück und gelangte im Zuge der Befreiungskriege gegen Napoleon nach Paris, als die Stadt zwischen 1814 und 1818 von russischen Soldaten besetzt war und die nach schneller Bedienung riefen. Der neueste Trend sind Restaurants bistronomique, die namentlich eine Zusammenziehung eines Bistrots gastronomique sind. Hier ist das Essen noch edler und oft schon auf Sterneniveau, preislich allerdings günstiger als ein tatsächliches Sternelokal.
Salon de thé
Salon de thé
In diesen Teestuben, bekommt man trotz des Namens nicht nur eine Auswahl an Teesorten, sondern auch Kaffee, heiße Schokolade oder Erfrischungsgetränke. Zudem gibt es – in der Regel – hausgemachte Kuchen, Torten und Feingebäck. Die verlockendste Auswahl an süßen Teilchen gibt es aber in Patisserien. Eclairs, zu deutsch prosaisch Liebesknochen, Tartelettes, meist mit Obst belegte Mini-Küchlein, herrlichste Schokoladenkreationen, luftig-fluffige Macarons und Creme-Törtchen gehören dort zum Standard-Sortiment.
Eine Auswahl der schönsten Pariser Brasserien
- Le Grand Colbert, 2, rue Vivienne, 2ᵉ - Bourse oder Pyramides
- Bofinger, 5-7, rue de la Bastille, 4ᵉ - Bastille
- Lipp, 151, Blvd. Saint-Germain, 6ᵉ - Saint-Germain-des-Prés
- Brasserie Mollard, 115, rue Saint-Lazare, 8ᵉ - Saint-Lazare
- Le Bouillon Chartrier, 7, rue du Faubourg Montmartre, 9ᵉ - Grands Boulevards
- Le Grand Café, 4, Blvd. des Capucines, 9ᵉ - Opéra oder Chaussée d’Antin oder Richelieu-Drouot
- La Coupole, 102, Blvd. Montparnasse, 14ᵉ - Vavin
Eine Auswahl der besten Pariser Bistros
- La Régalade Saint-Honoré, 106, rue Saint-Honoré, 1ᵉ - Louvre-Rivoli
- Juveniles, 47, rue de Richelieu, 1ᵉ - Pyramides
- Bistrot Vivienne, 4, rue des Petits Champs, 2ᵉ - Bourse oder Pyramides
- Chez René, 14, Blvd. Saint-Germain, 5ᵉ - Sully-Morland oder Maubert-Mutualité oder Cardinal Lemoine
- Allard, 41, rue Saint-André des Arts, 6ᵉ - Saint-Michel oder Odéon
- Chez Marcel, 7, rue Stanislas, 6ᵉ - Vavin
- Bistrot Belhara, 23, rue Duvivier, 7ᵉ - École Militaire
- Bistrot du Sommelier, 97, Blvd. Haussmann, 8ᵉ - Saint-Augustin
- Le Bistrot Paul Bert, 18, rue Paul Bert, 11ᵉ - Faidherbe-Chaligny
- Chez Gabrielle, 7, rue de l’Étoile, 17ᵉ - Charles de Gaulle-Étoile
- Ma Biche, 12, rue Véron Montmartre Pigalle, 18ᵉ - Abbesses
Die schönsten Teesalons und Konditoreien in Paris
- Angélina, 226, rue de Rivoli, 1ᵉ - Concorde
- Jean-Paul Hévin, 231, rue Saint-Honoré, 1ᵉ - Louvre-Rivoli
- Mariage Frères, 30, rue du Bourg Tibourg, 4ᵉ - Saint-Paul
- Le Loir dans la Théière, 3, rue des Rosiers, 4ᵉ - Saint-Paul
- Carette, 25, place des Vosges, 3ᵉ - Chemin Vert
- Ladurée, 21, rue Bonaparte, 6ᵉ - Saint-Germain-des-Prés
- Ladurée, 16-18, rue Royale, 8ᵉ - Madeleine
- Ladurée, 75, avenue des Champs-Élysées, 8ᵉ - Franklin D. Roosevelt
- Pain de Sucre, 14, rue Rambuteau, 3ᵉ - Rambuteau
Restaurants in Hotelnähe
- Qui plume la lune, 50, rue Amelot, 11ᵉ - 1 Michelin-Stern
- Korus, 73, rue Amelot, 11ᵉ
- Soon Grill, 78, rue des Tournelles, 3ᵉ - koreanische Küche
- Les Petites Canailles, 80, rue Amelot, 11ᵉ
- Chez Janou, 2, rue Roger Verlomme, 3ᵉ - Bistrot
- Restaurant au Passage, 1 bis, Passage Saint-Sébastien, 11ᵉ
- Restaurant H, 13, rue Jean Beausire, 4ᵉ - 1 Michelin-Stern
- Bien Ficelé, 51, Blvd. Voltaire, 11ᵉ
- Le Villaret, 13, rue Terneaux, 11ᵉ
- Breizh Café, 109-111, rue Vieille du Temple, 3ᵉ - beste Crêperie von Paris
Wo wollen Sie übernachten?
Als eines der beliebtesten Reiseziele der Welt hat Paris eine große Auswahl an Hotels und Unterkünften jeglicher Kategorie und zu – fast – allen Preisen. Etwa 72.000 Hotelzimmer in mehr als 1.400 Hotels stehen zur Auswahl. Angesichts der riesigen Auswahl, sollte man sich zunächst einen Budget-Rahmen stecken und die Lage festlegen. Hotels an den schönsten und zentralsten Plätzen der Stadt – wie das berühmte Ritz an der Place Vendôme – haben natürlich auch ihren Preis. Da sich innerhalb der 20 Stadtbezirke – Arrondissements – der Innenstadt rund 2,4 Millionen Einwohner auf 100 km² verteilen, ist der Wohnraum entsprechend begrenzt und damit teuer. Hotelzimmer sind in Folge dessen verhältnismäßig klein, selbst im höheren Preissegment. Um den Geldbeutel nicht zu sehr zu strapazieren, ist der Verzicht auf eine Toplage mit Aussicht auf Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm oder Notre-Dame bedenkenswert und stattdessen der Blick auf eine gute Metro-Verbindung empfehlenswert. Da Paris nur 11 km breit und 9 km lang ist und damit nur etwa halb so groß wie Stuttgart, kann man alles sehr schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Da Franzosen andere Frühstücksgewohnheiten pflegen als Deutsche und sich meist mit Kaffee, einem Croissant oder Brot mit Butter und Marmelade bescheiden, ist in traditionell französischen Hotels und in Privatunterkünften die Auswahl entsprechend bescheiden. In höher klassifizierten Hotels (in der Regel ab 3 Sternen) und v.a. in Hotels, die internationalen Ketten angehören, findet man hingegen ein meist sehr umfangreiches Frühstücksbuffet, auf dem auch Wurst, Käse und Eierspeisen zu finden sind.
Hotels Louvre, Bourse, Marais
- Le Nolinski, 16, av. de l’Opéra, 1ᵉ, 5 Sterne, Pyramides, Palais Royal-Louvre
- Hôtel Ritz, 15, pl. Vendôme, 1ᵉ, 5 Sterne, Opéra, Pyramides, Concorde
- Park Hyatt Paris Vendôme, 5, rue de la Paix, 2ᵉ, 5 Sterne, Opéra
- Hôtel Les Bain Paris, 7, rue du Bourg l’Abbé, 3ᵉ, 5 Sterne, Étienne Marcel
- Le Pavillon de la Reine, 28, place des Vosges, 3ᵉ, 5 Sterne, Chemin Vert, Bréguet-Sabin
- Cour des Vosges, 19, place des Vosges, 4ᵉ, 5 Sterne, Chemin Vert, Bréguet-Sabin
- Hôtel Saint-Marc, 36, rue St-Marc, 2ᵉ, 4 Sterne, Richelieu-Drouot
- La Maison Favart, 5, rue Marivaux, 2ᵉ, 4 Sterne, Richelieu-Drouot
- Hôtel du Petit Moulin, 29, rue de Poitou, 3ᵉ, 4 Sterne, St-Sébastien Froissart, Filles du Calvaire
- Hôtel Bourg Tibourg, 19, rue du Bourg Tibourg, 4ᵉ, 4 Sterne, Hôtel de Ville
- Les Tournelles, 30, rue de Turenne, 3ᵉ, 3 Sterne, Chemin Vert
- Hôtel Le Presbytère, 78, rue de la Verrerie, 4ᵉ, 3 Sterne, Châtelet, Hôtel de Ville
Hotels Rive Gauche
- Hotel Lutetia, 45, Blvd. Raspail, 6ᵉ, 5 Sterne, Sèvres-Bablone
- Hôtel d’Aubusson, 33, rue Dauphine, 6ᵉ, 5 Sterne, Odéon, Mabillon
- Les Jardins du Luxembourg, 5, impasse Royer-Collard, 5ᵉ, 4 Sterne, Saint-Michel
- Le Sénat, 10, rue de Vaugirard, 6ᵉ, 4 Sterne, Odéon
- Hôtel Récamier, 3 bis, place Saint-Sulpice, 6ᵉ, 4 Sterne, Saint-Sulpice, St-Germain-des-Prés, Mabillon
- Hôtel Sainte-Beuve, 9, rue Ste-Beuve, 6ᵉ, 4 Sterne, Notre-Dame-des-Champs
- Hôtel Duc de Saint-Simon, 14, rue St-Simon, 7ᵉ, 4 Sterne, Rue du Bac
- Hôtel Aiglon, 232, Blvd. Raspail, 14ᵉ, 4 Sterne, Raspail
- Grand Hôtel de l’Univers Saint-Germain, 6, rue Grégoire de Tours, 6ᵉ, 3 Sterne, Odéon, Mabillon
- Le Petit Chomel, 15, rue Chomel, 7ᵉ, 3 Sterne, Sèvres-Bablone
- Hôtel Henriette, 9, rue des Gobelins, 13ᵉ, 3 Sterne, Les Gobelins
- Lenox Montparnasse, 15, rue Delambre, 14ᵉ, 3 Sterne, Vavin, Edgar Quinet
- Hôtel Vic Eiffel, 92, Blvd. Garibaldi, 15ᵉ, 3 Sterne, Sèvres-Lecourbe
Hotels Westen (Champs-Élysées, Passy)
- Hôtel de Crillon, 10, place de la Concorde, 8ᵉ, 5 Sterne, Concorde
- Hotel Bowmann, 99, Blvd. Haussmann, 8ᵉ, 5 Sterne, Saint-Augustin
- Le Saint-James, 5, place du Chancelier Adenauer, 16ᵉ, 5 Sterne, Porte Dauphine
- The Peninsula Paris, 19, av. Kléber, 16ᵉ, 5 Sterne, Kléber
- Hôtel du Rond-Point des Champs-Élysées, 10, rue de Ponthieu, 8ᵉ, 4 Sterne, Franklin D. Roosevelt
- Amastan, 34, rue Jean Mermoz, 8ᵉ, 4 Sterne, Franklin D. Roosevelt
- Hôtel Daniel 8, rue Frédéric Bastiat, 8ᵉ, 4 Sterne, Saint-Philippe-du-Roule , Franklin D. Roosevelt
- Hôtel Keppler 10, rue Keppler, 16ᵉ, 4 Sterne, George V, Kléber
- Le Tsuba Hôtel 45, rue des Acacias, 17ᵉ, 4 Sterne, Ternes
- Hôtel Augustin 9, rue Roy, 8ᵉ, 3 Sterne, Saint-Augustin, Saint-Lazare
- Passy Eiffel 10, rue de Passy, 16ᵉ, 3 Sterne, Passy
- Hôtel de Sévigné 6, rue de Belloy, 16ᵉ, 3 Sterne, Boissière
- Hôtel Villa Nicolo 3, rue Nicolo, 16ᵉ, 3 Sterne, Passy, La Muette
- Hôtel Darcet 4, rue Darcet, 17ᵉ, 2 Sterne, Place de Clichy
Hotels Norden (Opéra, Gare de l’Est, Gare du Nord, Montmartre)
- Maison Souquet 10, rue de Bruxelles, 9ᵉ, 5 Sterne, Blanche
- Hôtel de Nell 7/9, rue du Conservatoire, 9ᵉ, 5 Sterne, Bonne Nouvelle,Grands Boulevards
- Adèle et Jules, 2, cité Rougemont, 9ᵉ, 4-Sterne, Grands Boulevards
- Hôtel R de Paris – Boutique Hotel, 41, rue de Clichy, 9ᵉ, 4 Sterne, Liège
- Hôtel Les Deux Gares, 2, rue des Deux Gares, 10ᵉ, 4 Sterne, Gare de l’Est, Gare du Nord
- e Milie Rose, 22, rue des petites écuries, 10ᵉ, 4 Sterne, Château d’Eau
- Hôtel des Arts Montmartre, 5, rue Tholoze, 18ᵉ, 4 Sterne, Blanche, Abbesses
- Hôtel Littéraire Marcel Aymé Best Western Plus, 16, rue Tholoze, 18ᵉ, 4 Sterne, Blanche, Abbesses
- Hotel Joke, 69, rue Blanche, 9ᵉ, 3 Sterne, Blanche
- La Planque Hotel, 3, rue Arthur Groussier, 10ᵉ, 3 Sterne, Goncourt
- Hôtel de Flore, 108, rue Lamarck, 18ᵉ, 3 Sterne, Lamarck-Caulaincourt
Hotels Osten und Nordosten (Bastille, République, Canal, Faubourg St-Antoine)
- Maison Bréguet, 8, rue Bréguet, 11ᵉ, 5 Sterne, Bréguet-Sabin
- Hôtel Fabric, 31, rue de la Folie Méricourt, 11ᵉ, 4 Sterne, Saint-Ambroise, Parmentier
- Hôtel les Deux Girafes, 23, Passage Beslay, 11ᵉ, 4 Sterne, Parmentier
- Le Général Hôtel, 5-7, rue Rampon, 11ᵉ, 4 Sterne, Oberkampf
- Le Mareuil, 51, rue de Malte, 11ᵉ, 4 Sterne, Oberkampf
- Les Jardins du Marais, 74, rue Amelot, 11ᵉ, 4 Sterne, St-Sébastien Froissart
- Hôtel La Nouvelle République, 9, rue Moret, 11ᵉ, 3 Sterne, Couronnes, Ménilmontant
- Oh la la! Hôtel Bar Paris Bastille, 6, rue de la Roquette, 11ᵉ, 3 Sterne, Bastille
- Hôtel Restaurant Au Bœuf Couronné, 188, av. Jean Jaurès, 19ᵉ, 3 Sterne, Porte de Pantin
- Hôtel Piapia, 14 bis, rue des Maraîchers, 20ᵉ, 3 Sterne, Porte de Vincennes
SINNVOLLE REISEERGÄNZUNGEN
Wie wollen Sie anreisen?
Organisierte Reisen auf den Spuren der Impressionisten
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Corona-Maßnahmen und Maskenpflicht
Über folgende Internet-Seiten können Sie sich über die aktuelle Corona-Lage in und um Paris informieren:
Französisches Fremdenverkehrsamt
Fremdenverkehrsamt Paris oder hier
Deutsche Botschaft in Paris
Auswärtiges Amt oder hier
Warum mit BADER Kulturreisen zu den Impressionisten nach Paris?
- BADER Kulturreisen bietet ein durchdachtes Reiseprogramm, bei dem aus dem überwältigenden Angebot, das Paris zu bieten hat, die Perlen herauspickt, die für ein maximales Erlebnis sorgen
- Die hervorragend geschulten BADER-Reiseleiter behalten den Durchblick im überbordenden Angebot an Kunstwerken in den grandiosen Museen und vermitteln Ihnen auf unterhaltsame und gleichzeitig informative Art und Weise die wesentlichen Züge der Stadt und der faszinierenden Kunstepoche
- Neben den absoluten musealen Highlights führt BADER Kulturreisen Sie zu den Originalstätten, an denen die impressionistischen Künstler ihre Staffeleien ausstellten – wie im Garten von Claude Monet in Giverny. In Auvers-sur-Oise spüren Sie dem tragischen Genie Vincent van Gogh nach und auf einem Spaziergang durch das Künstlerviertel Montmartre entdecken Sie versteckte, romantische Ecken und tauchen ein in das Leben der Pariser Bohème
- Eine Stadtrundfahrt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gibt Ihnen einen Überblick über die Stadt der Liebe, auf der Sie zugleich erfahren wie die Metropole an der Seine zu ihren diversen Beinamen kommt
- Auch die kulinarischen Köstlichkeiten der vielgerühmten französischen Küche kommen bei BADER Kulturreisen nicht zu kurz – ob mit köstlichen Crêpes auf die Hand oder beim Dîner im schönsten Bahnhofsrestaurant der Welt, dem Train Bleu!
- Bequeme An- und Abreise mit dem TGV in Direktverbindung ab Stuttgart oder Frankfurt in der 1. Klasse
- Die Übernachtungen im historischen Marais-Viertel in einem 4-Sterne-Hotel mit originellem Ambiente und Art-Déco-Flair bieten den idealen Ausgangspunkt für Erkundungen der Stadt dank der nahe gelegenen Métro-Station
ANGEBOTE VON BADER KULTURREISEN
Seine-Kreuzfahrt
Seine-Kreuzfahrt
Auf dem First Class-Schiff MS Amadeus Diamond entspannt durch das malerische Seine-Tal von Paris in die Normandie. Lassen Sie idyllische Blumenwiesen und Apfelhaine, verträumte Flussauen, majestätische Burgruinen und strahlend weiße Kreideklippen an sich vorbeigleiten, entdecken Sie faszinierende Städte wie die normannische Hauptstadt Rouen mit ihren pittoresken Fachwerkhäusern und genießen Sie die Atmosphäre in reizenden Küstenstädtchen wie Honfleur und Etretat.
Picardie – unbekanntes Nordfrankreich
Picardie – unbekanntes Nordfrankreich
Ein echter Geheimtipp mit charmanten Küstenstädtchen, zauberhaften Gärten, spektakulären Kirchen und Klöstern, herrlichen Schlössern, beeindruckenden Kunstsammlungen und den zum Welterbe erklärten Glockentürmen. Heiliger Bimbam! Einzigartig ist die Somme-Bucht, wo Land und Wasser scheinbar nahtlos ineinander übergehen. Ein Landstrich voller Geschichte, einem mit architektonischen Juwelen gespicktes Kulturerbe, sympathischen, bodenständigen Menschen und einer ebensolchen Küche.
Riviera-Express
Riviera-Express
Riviera und Côte d’Azur – zwei Namen, die Traumbilder wecken und von der Wirklichkeit noch übertroffen werden. Das Sehnsuchtsziel vieler und Tummelplatz des internationalen Jet-Sets an der azurblauen Mittelmeerküste. Spüren Sie dem mediterranen Lebensgefühl auf dieser Bahnreise zwischen Cinqueterre und Saint-Tropez nach! Pulsierende Städte, malerische Fischerdörfer, verspielte Architektur und moderne Kunst sowie das mondäne Monaco mit seinem berühmten Casino in Monte-Carlo erwarten Sie!
Auvergne
Auvergne
Einzigartige Landschaften und einmalige Kirchen und Klöster erwarten Sie im Herzen Frankreichs. Feuer und Wasser haben in Millionen von Jahren die facettenreiche grüne Vulkanlandschaft der Auvergne geformt. Die Baumeister des Mittelalters hinterließen einmalige Meisterwerke der Steinmetzkunst. Die Geschichte der Jakobswallfahrt nahm in Le Puy ihren Anfang und zum Ersten Kreuzzug der Christenheit wurde in Clermont-Ferrand aufgerufen. Dieu le veut!
Poitou – Atlantikküste
Poitou – Atlantikküste
Poitou – wer oder was ist das? Die unbekannte Schöne in Frankreichs Westen lockt mit malerischen Landschaften zwischen Meer und Land, mildem Klima, atlantischem Flair und einem einzigartigen mittelalterlichen Erbe. Ein Labyrinth aus Kanälen und Wasserrinnen formt das Marais Poitevin, auch das Grüne Venedig genannt. Das unberührte, stille Poitou hat mit der lebhaften Atlantikküste einen Nachbarn, der mit Sandstränden, Inseln und Hafenstädten wie La Rochelle lockt. Dazu römisches Erbe in der Saintonge und der berühmteste Weinbrand der Welt: Cognac. À votre santé!
Burgund im Herbst
Burgund im Herbst
Eine der renommiertesten Weinbauregionen Frankreichs und eine europäische Kunst- und Kulturlandschaft ersten Ranges. Zahlreiche Monumente gehören zum Weltkulturerbe der Menschheit. Schätze der Kelten, Baukunst der Romanik, Paläste der Gotik und Renaissance, entzückende Dörfer und imposante Klöster prägen ebenso die Region wie cremefarbene Charolais-Rinder und das herbstlich verfärbte Weinlaub. Entdecken Sie großartige Kunst, herausragende Weine, erlesene Küche und eine bezaubernde Landschaft!
BOCCADO
Loire mit Flair
Loire mit Flair
Fühlen Sie sich „wie Gott in Frankreich“ im romantischen Tal der Loire, dem französischen Tal der Könige. Dichter und Poeten, Königinnen und Mätressen liefern den Stoff für Geschichte und Geschichtchen. Königliche Mordfälle, Giftmischereien, Affären und amouröse Galanterien würzen die Besichtigungen der berühmten Loire-Schlösser. Neben den Kunstschätzen erwarten Sie in höchste kulinarische Genüsse im Garten Eden Frankreichs. Sie residieren stilvoll auf einem Schloss und in einer Königlichen Abtei mit viel Flair und modernem Vier-Sterne-Komfort.
Bretagne für Schon-Da-Gewesene
Bretagne für Schon-Da-Gewesene
Wer schon einmal in der Bretagne war, hat in der Regel sein Herz für alle Zeiten an diese Region im äußersten Westen Frankreichs verloren. Doch neben all den berühmten Namen und Orten bietet dieser Zipfel am Ende der Welt noch so viel mehr. Verträumte Dörfer mit reetgedeckten Häusern, sagenumwobenes Waldland, meerumtoste Inseln und Halbinseln, abwechslungsreiche, weniger überlaufene Abschnitte der 1500 Kilometer langen Küste im äußersten Nordwesten. Entdecken Sie neue, unbekannte Facetten und lernen das Finistère – das Land am Ende der Welt Finis terrae – intensiver kennen. Sie werden sich neu in die Bretagne verlieben – Degermat e Breizh!
Provence zur Lavendelblüte
Provence zur Lavendelblüte
Die Provence mit ihren einmaligen Kunstschätzen und malerischen Landschaften, mit Juwelen römischen und mittelalterlichen Kulturerbes verspricht die Entdeckung eines reichen architektonischen Erbes und bezaubert mit pittoresken Dörfern, malerischen Märkten und spektakulären Naturschönheiten. Lavendel und Landschaften, Kunst und Küche, Musik und Malerei – diese traumhafte Reise wird zu einem berauschenden Fest für Augen, Ohren, Nase und Gaumen!
Kulinarisches Burgund
Kulinarisches Burgund
Seit dem frühen Mittelalter blickte die Welt nach Burgund. Mit der Klostergründung von Cluny war ein Beben durch den Kontinent gegangen – Könige, Kaiser und Päpste richteten ihren Blick auf die größte Kirche der Welt. Am prächtigen Hof des illustren Herzogs Philips des Guten erwuchs im 15. Jahrhundert burgundische Kultur und burgundische Mode, die in ganz Europa zum Inbegriff des Chic erwuchsen. Der Ruhm des Burgund liegt auch im Kulinarischen begründet – es ist eine der renommiertesten Feinschmecker- und Weinbauregionen der Welt. Erleben Sie eine ganz besondere Reise in Frankreichs kulinarische Schatztruhe!
Okzitanien – Reich der Troubadoure
Okzitanien – Reich der Troubadoure
Romanik und Romantik, exquisite Küche und erlesener Wein, mächtige Burgen und charmante Dörfer, prähistorische Kunst und Luft- und Raumfahrtindustrie, liebliche Dordogne und wilder Lot, zartschmelzende Stopfleber und deftiges Cassoulet, kräftiger Cahors-Wein und süßer Sauternes…Okzitanien hat alles, was das Herz begehrt. Fühlen Sie sich wie Könige im Reich der Troubadoure!